Die Schweizer U-21-Nati startete in Lausanne mutig und konnte die Partie zunächst kontrollieren. Früh kombinierte sich die Mannschaft über die Flügel, schnelle Umschaltaktionen brachten die Gäste immer wieder in Bedrängnis. In der 38. Minute fiel die verdiente Führung: Noah Streit setzte sich am rechten Flügel durch und legte auf Alessandro Vogt ab, der aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob. Zuvor hatten die Schweizer bereits Chancen durch Vogt und Giger ausgelassen.
Nach der Führung übernahm Frankreich zunehmend das Spielgeschehen, kam aber zunächst kaum an Silas Huber vorbei, der mehrfach stark parierte. Chancen für die Schweiz blieben in der zweiten Hälfte durch Konter erhalten, darunter ein Schuss von Vogt, den Jaouen stark hielt.
In der 66. Minute gelang Frankreich schliesslich der Ausgleich: Kroupi, kurz zuvor eingewechselt, traf nach einem schnellen Konter zum 1:1. Danach drückten die Franzosen auf die Entscheidung und schnürten die Schweizer in deren letzter Drittel ein, doch Huber hielt sein Team im Spiel. Chancen wie Odoberts Pfostenschuss oder Bouabres Versuch aus spitzem Winkel blieben ungenutzt.
Die Schweizer U-21 zeigte trotz zunehmendem Druck der Franzosen eine starke Leistung und konnte das Unentschieden bis zum Schluss halten.