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Die Sehnsucht nach der Super League war bei Heule gross, jetzt ist er Stammspieler beim Leader

kicker

Dass Michael Heule einer der Schlüsselspieler des FC Thun werden könnte, war vor der Saison nicht unbedingt zu erwarten. Er ist auf der linken Abwehrseite unter Trainer Mauro Lustrinelli gesetzt und absolvierte jedes Spiel. Durch seine defensiv starken Leistungen ist er mitverantwortlich dafür, dass die Berner Oberländer mit St.Gallen und dem FC Sion die beste Defensive der Liga stellen, offensiv konnte er mit zwei Assists auch schon seinen Wert unter Beweis stellen.

"Ich bin seit drei Monaten hier in Thun. Ich bin sehr gut angekommen und wurde gut vom Team aufgenommen. Es ist eine sehr schöne Stadt. Ich bin sehr glücklich, dass ich jetzt beim FC Thun bin", sagt Michael Heule bei blue Sport. Er habe sich in den wenigen Monaten bereits weiterentwickeln können, vor allem im phsyischen Bereich und im Offensivspiel.

Für Heule sind es nicht die ersten Spiele in der Super League. Für den FC St.Gallen kam er 2021 zu einem Einsatz über 33 Minuten. Nachdem er sich dem FC Wil angeschlossen hat, wechselte er 2023 zu Stade-Lausanne-Ouchy, wo er weitere 13 Einsätze in der Super League sammelte, zuletzt allerdings eine Liga tiefer im Einsatz stand. Nun ist er in Thun gesetzt, hat erst 20 Minuten verpasst.

Sein Wechsel zu Ouchy kam damals für viele überraschend. Er erklärt ihn jedoch: "Die Chance auf die Super League war für mich ausschlaggebend, weshalb ich damals zu Stade-Lausanne-Ouchy gewechselt bin. Weg von zuhause, weg von den Kollegen." Noch in der ersten Saison war Heule dort häufig verletzt, hat sich das Abenteuer wohl allgemein zu einfach vorgestellt.

In der Challenge League war er in der vergangenen Saison dann aber einer der Leistungsträger, verdiente sich so auch das Angebot der Berner Oberländer. Da er wieder Super League spielen wollte, fiel ihm die Entscheidung einfach: "Ich habe mir schon vorgenommen, abzuliefern und zu zeigen, was ich kann." Dies gelingt ihm seit dem Wechsel, da er einfach Fussball spiele und nicht zu viel überlegt.