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Die Tore müssen laut Brecher "dreckiger" geschossen werden

kicker

"Wir waren spielerisch mega gut, können uns am Ende davon aber leider nichts kaufen. Ich weiss nicht, wann wir YB das letzte Mal so dominiert haben", sagte Lindrit Kamberi gegenüber 20 Minuten. Tatsächlich hätte der FC Zürich gegen den BSC Young Boys durchaus auch einen oder drei Punkte mitnehmen können. Juan José Perea scheiterte allerdings in der Nachspielzeit vom Punkt, die Niederlage damit besiegelt.

Einen Vorwurf möchte Kamberi seinem Teamkollegen aber nicht machen: "Ich hätte es Juan mega gegönnt. Aber das ist Fussball, das kann passieren." Der Kolumbianer sei nach seiner Verletzung von seinen Teamkollegen ermuntert worden, fürs Selbstvertrauen den Elfmeter zu treten. Selbstvertrauen gab der Fehlschuss sicherlich nicht, jedoch aufmunternde Worte. Auch von Yanick Brecher: "Es ist natürlich sehr, sehr ärgerlich, aber kein Vorwurf an Juan."

Vorwürfe gibt es eher an seine Vorderleute. Man müsse sich an der eigenen Nase nehmen, die beiden Gegentore dürfe man in dieser kurzen Zeit nicht so bekommen. Man müsse lernen, dreckiger zu verteidigen und die eigenen Tore dreckiger zu schiessen.

Einer, der vor allem mit Kamberis Aussagen nicht einverstanden war, ist Christian Fassnacht, der das schlussendlich spielentscheidende 3:2 erzielen konnte. Er kontert Kamberi und meint, dass YB in der ersten Halbzeit "klar besser" war und meint zur Aussage von Kamberi: "Ich nehme an, er definiert das anhand der letzten 15, 20 Minuten."