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Die unterschiedlichen Leistungen im Nachwuchs zeigen die Probleme auf

kicker

Die U-21-Nationalmannschaft der Schweiz hat im jüngsten Zusammenzug gegen Luxemburg eine peinliche Niederlage eingezogen. Auch die U 19 wurde von Dänemark gleich mit 0:7 abgewatscht. Es sind zwei schallende Ohrfeigen für den Schweizer Nachwuchs.

Dem gegenüber hat die U 17 mit tollem Fussball begeistert und ist erst im Viertelfinale an Portugal gescheitert. Diese Ambivalenz in den Leistungen des Schweizer Nachwuchses zeigt laut SFV-Ausbildungschef Patrick Bruggmann die Probleme perfekt auf, wie er gegenüber blue erläutert: "Solange die Spieler in unseren Nachwuchsakademien sind, etwa bis und mit U17, gibt es eigentlich kein Problem. Die sind gut ausgebildet und auch konkurrenzfähig." Probleme gebe es auf höherer Stufe, da Einsatzzeiten auf höchster Ebene fehlten: "Sie müssten wirklich mehr Einsatzzeit auf höherem Niveau haben."

„Ich sehe einfach nicht ein, warum man dort unseren Spielern nicht mehr Spielzeit geben kann.“ (Patrick Bruggmann über die Challenge-League-Vereine)

Bruggmann kann nachvollziehen, dass es bei Vereinen in der Super League teiwei.se kompliziert ist, konsequent auf junge Schweizer zu setzen. Für die Challenge-League-Clubs fehlt Bruggmann aber das Verständnis: "Ich sehe einfach nicht ein, warum man dort unseren Spielern nicht mehr Spielzeit geben kann." Dazu läge noch viel Potenzial bei der individuellen Entwicklung, aber dort zeige die U 17 auf, dass nicht nur schlechte Arbeit geleistet werde.