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Van Breemen ist wohl beim FCB der eine Innenverteidiger zu viel

kicker

Schaut man sich die kassierten Tore in der Super League an, so müsste der FC Basel an der Tabellenspitze liegen. Eine gute Defensivleistung schiesst aber keine Tore, weswegen trotz nur 20 Gegentoren in 19 Spielen nur neun Siege herausschauten. Für den Winter sind Verstärkungen geplant, allerdings nicht in der Defensive.

Dort hat sich der FCB ja bekanntlich bereits im Sommer verstärkt und bei Flavius Daniliuc kann man auch tatsächlich von einer Verstärkung sprechen. Der Österreicher überzeugt bisher auf ganzer Linie und wurde von uns auch zum besten Innenverteidiger der Hinrunde gewählt. Neben ihm spielte häufig Jonas Adjetey, Adrian Barisic war die zweite Wahl.

Was passiert mit dem Niederländer?

Durch die starken Leistungen der Innenverteidiger wurde Finn van Breemen etwas vergessen. Dieser verletzte sich im März schwer, hat seither kein Spiel mehr für die erste Mannschaft absolviert. Immerhin konnte er in der U 21 im Oktober sein Comeback feiern, sass in der Europa League gar schon wieder auf der Bank. Trotzdem deutet derzeit nur wenig auf einen baldigen Einsatz hin.

Dies sieht auch Ludovic Magnin beim Blick so: "Momentan habe ich Innenverteidiger, die sehr gut performen. Nach seiner langen Verletzung muss Finn fighten und warten, dass sich ein Fenster öffnet." Da auch Nicolas Vouilloz von Magnin immer wieder als Innenverteidiger eingesetzt wurde, ist van Breemen wohl nur noch die Nummer 5 in der Hierarchie. Da momentan alle fünf Spieler fit sind und einen guten Job gemacht haben, spricht der Trainer von einem "Luxus".

Leistet es sich der FCB in der Rückrunde gar, fünf fitte Verteidiger auf der Lohnliste zu haben? Wohl kaum. Sportchef Daniel Stucki bestätigte vor Weihnachten bei oben genannter Quelle, dass bei fünf Innenverteidigern "einer zu viel" ist. Wie der Blick weiss, soll bereits Interesse von einem Ligakonkurrenten bestehen.