Der FC Eintracht Norderstedt zu Beginn der Rückrunde wieder einmal in Abstiegsnöten. Lediglich vier Siege aus 19 Partien gab es für das Team aus der Hamburger Nachbarstadt. Die Folge: Rang 15, Rote Zone. Und nun wird die Eintracht in den kommenden 15 Spielen wohl auf eine wichtige Defensivstütze verzichten müssen.
Denn wie der Nord-Regionalligist am Mittwoch vermeldete, muss sich Abwehrchef und Kapitän Moritz Frahm nach seiner erlittenen Achillessehnenverletzung einer Operation unterziehen - und wird anschließend möglicherweise für den Rest der Saison ausfallen. Denn der 25-Jährige wird erst im Januar mit der Physiotherapie beginnen können, wird dann je nach Heilungsverlauf drei bis fünf Monate brauchen, um wieder auf dem Platz zu stehen - "wenn es dumm läuft, also erst nach der Saison", so die Norderstedter in ihrer Meldung.
Rückkehr im Sommer 2023
"Die Entwicklung ist schon ein Schlag ins Gesicht für mich. Ich würde gerade in der jetzigen Situation so gerne auf dem Platz stehen und der Mannschaft helfen. Jetzt heißt es trotzdem für mich, alles dafür zu tun, um schnell wieder fit zu werden", sagt der großgewachsene Innenverteidiger selbst.
Frahm, der seit seiner Rückkehr im Sommer 2023 wieder zum Kader der Eintracht gehört und in diesen Sommer auch zum Kapitän ernannt wurde, stand in der laufenden Saison in zwölf Regionalliga-Partien, aber auch im DFB-Pokal-Highlight gegen den FC St. Pauli auf dem Feld. Sein letztes Duell bestritt er am 12. Oktober beim 0:3 gegen den Bremer SV. Seitdem fehlt er verletzungsbedingt. Insgesamt blickt er auf bislang 118 Viertliga-Einsätze (5 Tore) zurück.