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Ein Traumfreistoss in letzter Minute setzt den Thuner Höhenflug fort

kicker

Zweimal steht Schiedsrichterin Desiree Blanco in den ersten 15 Minuten im Fokus. Erst ist es Justin Roth in der zehnten Minute, der knapp ausserhalb des Strafraums zu Fall gebracht wird. Blancos Entscheid bleibt auch nach VAR-Überprüfung bestehen. Fünf Minuten später lenkt Elmin Rastoder den Ball nach einem Einwurf an die Hand von Dylan Bronn. Nach dem Besuch am Bildschirm nimmt Blanco den Elfmeter aber zurück.

Servette wird anschliessend stärker, kommt allerdings zu selten gefährlich vors Tor und es geht mit dem Zwischenstand von 0:0 in die Pause. Nach der Pause sind die Genfer dann die bessere Mannschaft und kommen in der 55. Minute durch Alexis Antunes in Führung. Doch wieder meldet sich der VAR, Miroslav Stevanovic stand bei der Entstehung im Abseits.

Die nur 6'800 Fans im Stadion sehen die Genfer aber weiterhin am Drücker, Thun kann aber alles abwehren. In der 90. Minute kommts dann zur diskussionswürdigen Szene: Marco Bürki geht nach einem Luftduell mit Steve Rouiller zu Boden, Blanco gibt den Freistoss. Diesen zirkelt Leonardo Bertone sehenswert in die obere linke Ecke und beschert dem FC Thun damit den sechsten Sieg im siebten Auswärtsspiel.

In der Tabelle zieht der FC Thun damit weiter davon. Zumindest bis am Sonntagnachmittag beträgt der Vorsprung auf den Verfolger aus Basel neun Punkte. Der FC Basel empfängt am Sonntagnachmittag den FC Lugano. Gar zwei Spiele im Hintertreffen ist der FC St.Gallen, der einen Rückstand von sieben Verlustpunkten vorweist. Die Espen empfangen am Sonntag den BSC Young Boys.