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"Einsatz käme zu früh": Schweiz bestätigt den Ausfall von Jaquez

kicker

Luca Jaquez hatte sich vor dem 2:0 gegen Feyenoord Rotterdam in der Europa League verletzt und hatte daraufhin die Spiele des VfB Stuttgart gegen die Niederländer und in der Bundesliga gegen den FC Augsburg (3:2) aufgrund von Adduktorenproblemen verpasst. Weil es sich aus Sicht der Stuttgarter nicht um eine Verletzung struktureller Natur handelte, fuhr der dann aber zur Schweizer Nationalmannschaft, die um ihr Ticket für die WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA kämpft.

Der 22-Jährige war einer von 25 Spieler umfassenden Aufgebot, dass der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin für die entscheidenden Spielen gegen Schweden und Kosovo berufen hat. Für einen Einsatz beim 4:1 gegen Schweden reichte es bei Jaquez dann aber nicht - und der Verteidiger wird nun auch das Gastspiel im Kosovo verpassen. Wie die Schweizer via Kurznachrichtendienst X mitteilten, reist der Abwehrspieler nicht mit in den Kosovo. "Da er noch nicht ins Teamtraining einsteigen konnte, käme ein Einsatz am Dienstag zu früh", heißt es als Begründung in der Mitteilung.

Jaquez bleibt damit also weiterhin bei einem Länderspieleinsatz, er wurde am 10. Oktober beim 2:0-Heimsieg gegen Schweden in der 74. Spielminute eingewechselt, stehen - und reist nun vorzeitig zum VfB zurück. Der 22-Jährige spielt seit Februar bei den Schwaben und kann auf 16 Spiele sowie ein Tor verweisen, zehn Einsätze entfallen dabei auf die laufende Saison. Ob er für das anstehende Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund am kommenden Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker) zur Verfügung stehen wird, bleibt weiter abzuwarten.

Beste Aussichten für die Schweiz

Großartige Sorgen um seine Eidgenossen wird er sich aber nicht machen müssen, denn durch das 4:1 gegen Schweden erscheint die WM-Teilnahme der Schweizer eigentlich nur noch als reine Formsache. Die Ausgangslage ist nämlich sehr gut für die Alpenrepublik. Die Elf von Murat Yakin hat vor dem direkten Duell mit dem ärgsten Verfolger im Kosovo am Dienstag (LIVE! ab 20.45 Uhr bei kicker) drei Punkte Vorsprung und eine um elf Tore bessere Tordifferenz als der Verfolger. Folglich könnte sich die Schweiz sogar eine Niederlage mit fünf Toren Unterschied erlauben und würde sich dennoch für die WM qualifizieren.