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Einzig nach dem Spiel geht es im Zürcher Derby hoch zu und her, Steffen gibt Comeback bei Lugano

kicker

Die ersten Minuten des 292. Zürcher Derbys gehören klar den Hoppers. GC kommt gut in die Partie und jubelt bereits nach wenigen Minuten. Das Tor zählt jedoch aufgrund einer Abseitsposition des vermeintlichen Torschützen Diaby nicht. In der Folge übernimmt der FC Zürich das Spieldiktat und geht in der 20. Spielminute nach einem kurz ausgeführten Eckball in Führung. Kamberi steht an der richtigen Stelle und schiebt zur 1:0-Pausenführung ein. Trotz ausgeglichener Spielanteile hätte der FCZ sogar mit 2:0 in die Pause gehen können, doch Keny vergibt allein vor Hammel. In der zweiten Halbzeit ist GC zwar bemüht, doch viel Zählbares springt nicht heraus, weshalb der FC Zürich den Sieg schlussendlich ohne grössere Mühe über die Zeit bringt.

Erst nach dem Spiel geht es richtig hoch her. Markelo hat nach dem Schlusspfiff nichts Besseres zu tun, als vor der GC-Bank provokant den Derbysieg zu feiern. Daraufhin kommt es zu einer unübersichtlichen Rudelbildung. Schlussendlich zeigt Schiedsrichter Urs Schnyder Markelo direkt und Comencia Gelb-Rot. Dennis Hediger dürfte sich über die Aktion gründlich ärgern: So verliert er gleich zwei seiner Schlüsselspieler für die kommenden Partien.

Steffen Comeback bei Unentschieden im Cornaredo

Die ganz grosse Szene im Tessin ereignet sich in der 29. Minute. Kunstschütze Cimignani zirkelt einen Freistoss unhaltbar in die rechte obere Ecke. Lugano ist lange die spielbestimmende Mannschaft und hat alles im Griff. In der 56. Minute hält jedoch Zanotti Hajrizi am Trikot zurück. Schiedsrichter Turkes zeigt daraufhin auf den Punkt. Sion, in Form von Nivokazzi, kann das Geschenk jedoch nicht annehmen: Der Kosovare schiesst links am Tor vorbei. Sion lässt sich davon aber nicht entmutigen und kommt in der 63. Minute durch Liam Chipperfield zum Ausgleich. In den restlichen 30 Minuten vergeben beide Mannschaften Möglichkeiten auf den Sieg. In der 81. Minute feiert Renato Steffen nach längerer Verletzungspause sein Comeback. Die Bianconeri dürften froh sein, endlich wieder auf den Routinier zählen zu können.