Fayulu wurde für das Penaltyschiessen im Playoff-Final gegen Nigeria eingewechselt und lieferte bekanntlich ab. Zwei Penaltys konnte der 26-Jährige parieren. "Wir haben den Kongo vibrieren lassen. Das bleibt für immer", so Fayulu gegenüber dem Blick. Bislang hat sich der Kongo einzig für die Weltmeisterschaftsendrunde 1974 in Deutschland qualifiziert.
Weshalb er überhaupt erst für das Elfmeterschiessen eingewechselt wurde, erklärt Fayulu gleich selbst: "Ich habe unter der Woche im Penaltytraining mehrere Schüsse gehalten und Lionel, der Stammgoalie, meinte hinterher, dass ich eingewechselt werden müsse, sollte es dazu kommen. Weil es nicht so seine Domäne sei." Eine Entscheidung des Stammtorhüters, die sich vollends ausbezahlt hat. Für den ehemaligen Schweizer U21-Torhüter ist klar: "Wir sind wie eine Familie. Deshalb sind solche Wunder möglich."
Im März fällt die Entscheidung
Im entscheidenden Spiel wird die DR Kongo auf den Sieger der Partie zwischen Neukaledonien und Jamaika treffen. Diese wird am 31. März des kommenden Jahres in Mexiko stattfinden. Sollte es dann zu einem Elfmeterschiessen kommen, dürfte wohl erneut Timothy Fayulu eingewechselt werden.