FCB-Sportchef Stucki stellt Magnin klare Bedingung

Der FC Basel befindet sich in einer entscheidenden Phase. Trotz der jüngsten Rückschläge plant der Verein weiterhin mit Trainer Ludovic Magnin, jedoch unter einer klaren Bedingung: Resultate müssen her. "Natürlich planen wir die ganze Saison mit ihm - und darüber hinaus", erklärt Stucki gegenüber Blick.

Er fügt jedoch hinzu: "Aber Fussball ist auch Fussball. Wenn wir alle acht Spiele verlieren, dann glaube ich nicht, dass er am Ende noch Trainer ist." Diese Aussage unterstreicht den Ernst der Lage beim FCB. Die Basler stehen vor einer Reihe wichtiger Spiele, insbesondere in der Europa League, wo sie voraussichtlich 4 bis 5 Punkte aus den verbleibenden vier Partien benötigen, um die K.o.-Phase zu erreichen.

"Das Problem ist nicht so gross, wie es gemacht wird"

Die jüngsten Leistungen gegen Lugano (0:1) und die Grasshoppers (1:1) waren jedoch enttäuschend. Stucki räumt ein, dass die Mannschaft Verbesserungspotenzial hat: "Das Problem ist nicht so gross, wie es gemacht wird. Aber klar, es fehlen uns die Punkte." Er betont jedoch, dass die Zusammenarbeit in der Führungsetage trotz der Herausforderungen konstruktiv bleibt. Die hohen Erwartungen der Fans, die durch den Erfolg der letzten Saison geweckt wurden, tragen zur aktuellen Unruhe bei.

Stucki erinnert daran, dass der FCB in der Vorsaison erst in den letzten zehn Spielen seine Bestform erreichte. Er hofft jedoch, dass das Team diesmal früher in Schwung kommt: "Ich hoffe, dass es diesmal nicht so lange dauert. Wir brauchen jetzt Punkte." Die Konkurrenz in der Liga, insbesondere durch Thun, die Young Boys und Lugano, erscheint dieses Jahr stärker und konstanter. Dies erhöht den Druck auf den FCB, sowohl national als auch international zu liefern. Trotz der Herausforderungen bleibt Stucki optimistisch. Er sieht die aktuelle Situation als Chance für das Team, sich zu beweisen und die gesteckten Ziele zu erreichen.