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Hediger spricht von gutem Austausch im Verein - auch mit Malenovic

kicker

Zuerst zum Spiel: Da verletzt sich Nelson Palacio bereits früh nach einer ganz starken Rettungsaktion, muss mit der Bahre abtransportiert werden. Ilyas Chouaref und Rilind Nivokazi stellen bis zur 40. Minute auf 2:0 für den FC Sion, nach einem VAR-Elfmeter kommt der FC Zürich durch Steven Zuber aber wieder dran. Philippe Keny ist es dann, der dem FCZ immerhin noch den Punkt beschert.

Darüber, dass es doch noch zum Punkt gereicht hat, feiern die FCZ-Fans offenbar, das Team wird nach dem Spiel herzlich bei der Kurve empfangen. Doch kaum dreht sich das Team weg und geht in Richtung der Garderobe, tönt es aus der ins Wallis gereisten Südkurve "Milos raus!"

Interimstrainer Dennis Hediger, der sicherlich bis zu Weihnachten seinen Posten behalten wird, will beim Blick nichts von Unruhe im Verein wissen. Der Austausch im ganzen Verein sei sehr gut. "Das betrifft den Sportchef, also Milos Malenovic, aber das betrifft auch den Präsidenten, den Ausbildungschef, das Talentmanagement. Wir reden täglich über Fussball."

Für ihn sei das Ganze in der aktuellen Situation sehr positiv, da er auch sieht, wie es innen ist. Mit Zusammenarbeit und als Miteinander wollen alle Verantwortlichen den Verein weiterbringen. "Dass die Aussenansicht im Moment nicht dieselbe ist, kann ich verstehen. Die Lösung ist aber nur, dass wir die Resultate auf den Platz bringen und so die Stimmung zum Kippen bringen."

Die nächste Chance, die Stimmung zum Kippen zu bringen, bietet sich den Zürchern am kommenden Samstag. Ein Sieg im Zürcher Derby gegen die Hoppers wäre sicherlich ein guter Anfang.