Zum zweiten Mal innert drei Wochen heisst am Sonntag der Gegner BSC Young Boys. Die Berner selbst müssen sich von einer 0:4-Klatsche gegen PAOK Thessaloniki in der Europa League erholen. In der Liga spielte YB zuletzt zweimal in Folge unentschieden.
Es herrscht in der Bundesstadt allerdings neuer Optimismus, nachdem Trainer Giorgio Contini durch Gerardo Seoane ersetzt wurde. Der Situation ist sich auch Enrico Maassen, Trainer des FC St.Gallen, bewusst: "Das war sicher sehr belebend", sagt der Deutsche gegenüber Nau.
Zurzeit sind die Espen auf dem dritten Rang klassiert, damit einen Rang vor YB. In die Top-3 gehören für Maassen gemäss Kader auch die Berner: "Zuletzt war es aber zweimal nicht einfach für sie. Trotzdem haben sie in Unterzahl einen Punkt gegen Basel geholt. YB hat sicher einen Top-3-Kader."
Fans und eigene Stärken sollen zum Sieg führen
In der Favoritenrolle sieht er deshalb sein Team trotz der aktuellen Tabellensituation nicht. Mit dem eigenen Publikum im Rücken, ist der Sieg im Heimspiel aber das klare Ziel. Maassen ist sich aber auch bewusst, dass es dafür wieder eine Leistungssteigerung gegenüber der letzten Leistungen braucht.
Ein spezielles Spiel wird es auch für Verteidiger Cyrill May. Für ihn sind YB und der FC Basel die besten zwei Schweizer Teams, "gegen sie zu spielen, ist immer speziell". Trotzdem will die Mannschaft auf sich selbst schauen und die eigenen Stärken auf den Platz bringen.