Für den 21-jährigen Philipp Müller sprang in der vergangenen Saison nicht die gewünschte Spielpraxis bei der Spielvereinigung Greuther Fürth heraus. Deshalb erfolgt die Leihe an Drittligist Jahn Regensburg.
"Philipp und wir sehen in der Leihe nach Regensburg eine sehr gute Möglichkeit auf viel Spielzeit zu kommen und kontinuierlich auf gutem Niveau in einer anspruchsvollen dritten Liga zu spielen und sich dort durchzusetzen", kommentiert Sportdirektor Stephan Fürstner den Deal. "Das wird ihn sicher voranbringen, sodass er dann im nächsten Sommer hoffentlich mit Spielpraxis zu uns zurückkommt." Der gebürtige Bamberger kam in der abgelaufenen Saison nur auf zwölf Einsätze (ein Tor, eine Vorlage).
Müller, der in Fürth noch bis 2027 vertraglich gebunden ist, freut sich über die Leihe. "Die Gespräche mit Achim Beierlorzer und Michael Wimmer haben mich von der Perspektive hier überzeugt. Das Umfeld in Regensburg ist ideal, um mich weiterzuentwickeln und die nächsten Schritte zu gehen."
Beierlorzer: "Eine sehr gute Veranlagung"
Jahns Geschäftsführer Sport Achim Beierlorzer lobt die Leihgabe: "Philipp Müller bringt eine sehr gute Veranlagung mit und wird uns in der kommenden Spielzeit in der 3. Liga auf der zentralen Mittelfeldposition weiterhelfen. Mit seiner Passsicherheit, seiner Zweikampfstärke, als auch mit seinen physischen Voraussetzungen kann er bereits wichtige Qualitäten, die es in dieser Liga braucht, vorweisen."
Müller, der im defensiven Mittelfeld zu Hause ist, wechselte bereits 2016 von Eintracht Bamberg zum Kleeblatt. Dort durchlief er in den letzten Jahren sämtliche Altersstufen. Neben insgesamt 18 Einsätzen in der 2. Bundesliga, lief er 30-mal in der Regionalliga auf. Mit Regensburg startet er bereits am 25. Juni in die Vorbereitung auf die 3. Liga.
Zuvor hatte sich der Jahn schon mit Benedikt Bauer (Abwehr, Karlsruher SC), Davis Asante (Sturm, Werder Bremen II), Phil Beckhoff (Sturm, FC Gütersloh), Dustin Forkel (Sturm, 1. FC Nürnberg) und Lucas Hermes (Sturm, FSV Frankfurt) verstärkt.