Der schwedische Fussballverband hat die Entscheidung getroffen, Emil Forsberg, den 34-jährige Routinier, für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen die Schweiz und Slowenien in die Nationalmannschaft zurückzuberufen. Diese Entscheidung kam vom neuen Trainer Graham Potter, der Forsberg als Ersatz für den verletzten Taha Ali nominierte. Potter begründete seine Wahl gegenüber SRF Sport: "Er weiss, wie er grosse Spiele angehen muss. Er ist ein intelligenter Fussballer, taktisch flexibel und kann in verschiedene Rollen schlüpfen".
Forsberg, der seit zwei Jahren in der Major League Soccer für New York spielt, hat in dieser Saison beeindruckende Leistungen gezeigt, mit elf Toren und neun Assists in 33 Spielen. Die Schweizer Nationalmannschaft wird sich besonders an Forsberg erinnern. Bei der WM 2018 in Russland war es sein Tor, das das Schweizer Team im Achtelfinale ausscheiden liess. Ob er am Samstag in Genf gegen die Schweiz spielen wird, bleibt abzuwarten. Mit 90 Länderspielen bringt Forsberg jedenfalls viel Erfahrung mit. Nach dem Training in Marbella betonte er die Wichtigkeit des Teamgeists.
„Es geht nicht nur darum, zu gewinnen. Wichtig ist, dass man als Team auftritt, einander vertraut und Verantwortung für die eigene Leistung übernimmt.“ (Emil Forsberg)