Mit der Luzerner Zeitung hat Erblin Sadikaj über die zurückliegende U-17-Weltmeisterschaft gesprochen. Die Schweiz scheiterte erst im Viertelfinale am späteren Champion Portugal. Mit ein wenig Abstand zeigt sich der Innenverteidiger stolz auf das Erreichte: "Wir können stolz auf uns sein. Natürlich brauchte es etwas Zeit, um das Viertelfinal-Aus zu verarbeiten. Aber jetzt kann man festhalten: Es war eine super Arbeit, die unser Staff und wir Spieler in Katar leisteten." Im Gespräch mit der Luzerner Zeitung hebt Sadikaj auch den Teamspirit hervor. Man habe einander jeweils alles gegönnt.
Aus der Teilnahme an der U-17-Weltmeisterschaft hat Sadikaj viel für sich selbst mitnehmen können: "Diese WM-Erfahrung stärkt die Persönlichkeit. Ich durfte als Stammspieler vor so vielen Leuten spielen. Es gibt Selbstvertrauen, gegen derart starke Konkurrenten anzutreten." Es sei schon immer ein Traum von ihm gewesen, an einer solchen Endrunde teilnehmen zu können.
Klares Ziel vor Augen
Nach der erfolgreichen Endrunde hat Sadikaj ein klares Ziel vor Augen. Der Captain der Luzerner U-21-Mannschaft möchte den Sprung zum Fussballprofi schaffen. Bereits im letzten Sommer durfte er das Trainingslager im Allgäu und Testspiele mit der Mannschaft von Mario Frick absolvieren.