Beim 1. FSV Mainz 05 schmiss Martin Schmidt hin: Sein Vater brauchte ihn. Zur Pflege seines Vaters kehrte der damalige Sportdirektor des Bundesligisten zurück in die Schweiz. Mittlerweile geht es dem Vater etwas besser, er wird zu Hause gepflegt, wie Schmidt gegenüber blue Sport verrät, und der einstige Bundesligatrainer will an die Seitenlinie zurückkehren. Dabei will der 58-Jährige nichts ausschließen: "Es ist kein Wunschkonzert. Ausschließen will ich aber nichts. Aber schließlich muss man immer Träume haben."
Besonders würden Schmidt zwei südliche Länder reizen: "Gut, ich dachte immer, dass man meinen Ansatz aus Deutschland und der Schweiz, einen athletisch-intensiven, auch im Süden implementieren könnte. Ja, ich träume von Spanien und Italien! Mein Rucksack ist voll. Ich war Bundesliga-Trainer, Sportdirektor." Schmidt gibt aber auch unumwunden zu, dass ihm in diesen Ländern die Sprache fehle. Er könne womöglich eine Brandrede halten, doch ein Gespräch mit Journalisten wäre unmöglich.
Auch ein Engagement in der Schweiz wäre für Schmidt denkbar. Selbst die Challenge League möchte er nicht ausschließen, denn man dürfe nicht vergessen, dass er immerhin seit 2020 nicht mehr als Trainer tätig gewesen sei.