Sechs Tore und zwei Elfmeter sorgen für Unterhaltung

Der FC Wil und der FC Winterthur lieferten sich ein spannendes Testspiel auf dem Kunstrasen-Nebenplatz der Schützenwiese, wie das Tagblatt berichtet. Die Partie war von wechselnden Spielphasen geprägt, wobei beide Teams Stärken und Schwächen zeigten.

Die Wiler starteten in beiden Halbzeiten stark und erzielten jeweils frühe Tore. Bereits nach vier Minuten stand es 1:0 für die Gäste durch einen direkt verwandelten Freistoss von Staubli. Zwischenzeitlich übernahm jedoch Winterthur, das Schlusslicht der Super League, die Kontrolle. Kurz vor der Pause glichen die Gastgeber durch einen Foulelfmeter von Buess aus.

Nach Wiederanpfiff brachte Abazi die Wiler erneut in Führung, doch dann bauten sie ab. Winterthur nutzte dies aus und drehte das Spiel durch ein Eigentor von Ato-Zandanga und einen Treffer von Hunziker. In der 88. Minute erhielt Wil einen umstrittenen Elfmeter, den Staubli zum 3:3-Endstand verwandelte.