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SKN-Trainer Fassotte: "Ich bin die Nummer 12"

kicker

Dienstag beginnt bei Serienmeister SKN St. Pölten eine neue Ära. Der Belgier Laurent Fassotte (47) - der Belgisch, Französisch, Flämisch, Griechisch und Spanisch fließend spricht und auch ein wenig Deutsch - führt die "Wölfinnen" erstmals auf den Trainingsplatz.

Lisa Alzner ist ebenso wie Lukas Noga mit von der Partie. Der kicker hat bei SKN-Präsident Wilfried Schmaus nachgefragt. Die Bezeichnung Co-Trainer schmeckt ihm nicht: "Wir haben ein Trainerteam an der Spitze. Alle sind an vorderer Front, Laurent Fassotte an vorderster. Lisa Alzner und Lukas Noga sind seine rechte und linke Hand."

„Manche Spielerinnen wollte ich schon nach Zypern holen, der SKN hat sie mir aber immer alle weggeschnappt.“ (Laurent Fassotte darf nun seine Wunschspielerinnen betreuen)

Fassotte kam aus Zypern und kennt die meisten Wölfinnen schon länger: "Der SKN ist in Europa eine große Nummer. Manche Spielerinnen wollte ich schon nach Zypern holen, der SKN hat sie mir aber immer alle weggeschnappt." Die Vereinsziele sind ihm vertraut: "Wir wollen das Double holen und in der Champions League überraschen."

Seinen ballorientierten Offensivfußball möchte Fassotte beibehalten. Auch von seiner impulsiven Art an der Seitenlinie wird der Belgier nicht abkehren: "So bin ich. Ich bin die Nummer 12. Ich unterstütze, wo es nur geht, und das manchmal lautstark."

Als Trainer-Vorbilder nennt er Pep Guardiola und Vincent Kompany. "Seine Karriere verfolge ich schon sehr lange sehr genau", sagt Fassotte. Als sich der nunmehrige Bayern-Trainer nämlich seine ersten Fußballer-Sporen als Teenager beim RSC Anderlecht verdiente, kickte Fassotte mit Lierse SK gegen ihn.

In ihr erstes gemeinsame Pflichtspiel werden Fassotte, Alzner und Noga das Wölfinnenrudel am Samstag führen, wenn der SKN den Tabellendritten Sturm Graz (16.45 Uhr LIVE! bei kicker) empfängt. Der Kracher bei Tabellenführer Austria (12. Runde) wurde aufgrund der anstehenden Europacup-Partien der beiden Titelrivalen in den Februar verlegt.

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