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Stocker hegt nicht mehr die Ambitionen, Sportchef in Basel werden zu wollen

kicker

Valentin Stocker, der derzeit in Teilzeit als Botschafter und Mitglied der Sportkommission für den FC Basel tätig ist, hatte noch im September 2023 anlässlich seines Abschiedsspiels Interesse am Sportchef-Posten bekundet. Nun scheint er seine Meinung geändert zu haben. "Wenn du Sportchef werden willst in einem Verein mit der Grösse des FC Basel, dann bleibt megavieles auf der Strecke. Ehrlicherweise war mir das natürlich nicht bewusst, als ich diese Aussagen getätigt habe", wie der ehemalige Schweizer Nati-Spieler sagte.

Der Ex-Profi arbeitet eng mit dem aktuellen Sportchef Daniel Stucki zusammen und hat dadurch Einblick in dessen umfangreiche Arbeitslast erhalten. Stocker legt grossen Wert auf sein Privatleben und seine Familie. Er erklärt: "In diesem Moment kann ich nicht sagen, dass es nach wie vor das absolute Ziel Nummer 1 ist, Sportchef zu werden. So, wie es momentan ist, passt es für mich definitiv viel besser."

Stocker im Oktober einen Executive Master for International Players an der UEFA Academy abgeschlossen. Er wird vorerst weiterhin in Teilzeit für den FCB tätig sein, teilt sich ein Büro mit Stucki und unterstützt ihn bei den täglichen Aufgaben. Mit dieser Konstellation zeigt sich der mittlerweile 36-Jährige sehr zufrieden.

In seiner Karriere gewann der ehemalige Mittelfeldspieler sechs Meistertitel sowie vier Cuptitel mit dem FC Basel. Ausserdem versuchte der gebürtige Krienser sein Glück auch im Ausland, spielte er während drei-ein-halb Jahren in der Bundesliga für Hertha BSC.