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Upamecano legt Bedingungen fest: Wie reagieren die Bayern?

kicker

Im Frühjahr waren sich die beiden Parteien schon weitgehend einig, zur Unterschrift aber kam es nicht. Seither befinden sich Dayot Upamecano, dessen Vertrag nach der Saison ausläuft, und der FC Bayern in zähen Verhandlungen. Kurz vor der Klub-WM verständigten sich der Spieler respektive sein Management und die Münchner Bosse darauf, die Gespräche erst nach der Transferperiode im September wieder aufzunehmen.

Hintergrund: Der gesetzte Innenverteidiger sieht sich - verständlicherweise - auf einem Level mit den Topverdienern, soll aber finanziell nicht wie beispielsweise Alphonso Davies dort angesiedelt werden. Dauerthema: Gehalt und Handgeld. Insbesondere, nachdem neben Davies auch Jonathan Tah eine zweistellige Millionensumme für seine Unterschrift erhalten hatte.

Es geht um Geld und Klauseln - Real und PSG in Lauerstellung

Upamecano kann sich grundsätzlich gut vorstellen, beim FC Bayern zu bleiben. Jedoch müssen die Rahmenbedingungen für ihn passen. Und die haben er und sein Management nun festgelegt. Wie der kicker erfuhr, sollen die Forderungen des Spielers bei der sportlichen Führung um Max Eberl hinterlegt worden sein - inklusive Zusatzklauseln. Weitere Verhandlungen hält die Spielerseite derzeit nicht für notwendig.

Heißt so viel wie: Entweder die Münchner akzeptieren den Vorschlag - oder Upamecano verlässt den FC Bayern am Ende der Saison. Real Madrid und Paris St. Germain sollen, so heißt es im Ausland, bereit sein, die von Upamecano an den deutschen Rekordmeister gestellten Forderungen zu erfüllen.

Beim FC Bayern hingegen ist zu hören, dass nach den überteuerten Vertragsverlängerungen im Frühjahr nicht mehr jeder Forderung nachgekommen werden soll. "Nein", so betonte Ehrenpräsident Uli Hoeneß unlängst, sei ein wichtiges Wort geworden im heutigen Fußballbusiness. Entsprechend spannend dürfte die Causa Upamecano im neuen Jahr werden, denn mit dem Jahreswechsel darf der Franzose offiziell mit anderen Klubs verhandeln.