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Winterthur gelingt mit Auswärtssieg in Luzern der Befreiungsschlag

kicker

Der FC Winterthur kann die Derby-Niederlage des Mitabstiegskonkurrenten GC ausnutzen und rückt mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen den FC Luzern wieder näher an den Barrage-Platz heran. Die Winterthurer zeigen an diesem kalten Novemberabend eine ungewohnte Effizienz, und auch die sonst so löchrige Abwehr steht diesmal stabil.

Nach 40 ereignisarmen Minuten gehen die Winterthurer in Führung - und wie! Pajtim Kasami trifft aus rund 25 Metern wunderschön per Freistoss. Der ehemalige Nati-Spieler zirkelt den Ball an der Mauer vorbei und lässt Loretz keine Chance. Die Freude für Winterthur währt allerdings nur kurz. FCL-Shootingstar Lucas Ferreira markiert in der 45. Minute den Ausgleich per Kopf. In der zweiten Halbzeit sind die Luzerner lange näher am Führungstreffer. Doch aus dem Nichts geht der Tabellenletzte erneut in Führung. Basel-Leihgabe Hunziker trifft. Das Tor ist ein Geschenk des FCL, Freimann köpft nach einer Rückgabe von Bajrami am Ball vorbei, Hunziker lässt sich nicht zweimal bitten und schiebt in der 63. Spielminute souverän alleine vor Loretz zum 2:1 ein. Sechs Minuten später klingelt es erneut im Luzerner Kasten. Mit Ottiger patzt erneut ein Luzerner Eigengewächs: Der Aussenverteidiger verpasst knapp einen Pass von Schneyder, sodass Malunuvu alleine aufs Tor ziehen und das 3:1 markieren kann.

In der Folge verteidigen die Winterthurer den Vorsprung solidarisch und holt sich schlussendlich verdient den ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison.