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Xhaka rät Okafor nach Nati-Äusserungen zu Selbstkritik

kicker

Die Beziehung zwischen Noah Okafor und dem Schweizer Nationalteam sorgt für Gesprächsstoff. Der Leeds-Stürmer hat öffentlich die mangelnde Kommunikation mit Nationaltrainer Murat Yakin und Nati-Direktor Pierluigi Tami kritisiert. Granit Xhaka äusserte sich zu dieser Situation. In einem Gespräch mit Blick erklärt er: "Ich hatte schon vor seinem Interview ein Telefonat mit Noah. Selbstverständlich ging es dabei auch um das Nationalteam. Es ist schwierig, mich zu diesem Thema überhaupt zu äussern, ohne alle Details zu kennen."

Der Nati-Captain betont, dass Okafor bei der EM und WM Chancen erhalten habe. Er rät dem jungen Stürmer zu einer selbstkritischen Analyse seiner Situation. Gleichzeitig hebt Xhaka Okafors Potenzial hervor, merkt aber an, dass dieses in den vergangenen Jahren zu selten sichtbar wurde. Der Wechsel zu Leeds United scheint Okafor gutzutun. Xhaka sieht die englische Liga als passend für ihn an.

Allerdings gibt es laut dem 33-Jährigen auch andere Spieler, die zuletzt mehr aufgefallen sind. Er nennt Dan Ndoye und Ruben Vargas als Beispiele für Spieler, die derzeit unverzichtbar für die Nationalmannschaft sind. Trotz der aktuellen Situation sieht Xhaka eine mögliche Zukunft für Okafor im Nationalteam, wenn dieser gewisse Aspekte verbessert. Er rät generell: "Manchmal muss man auf den Boden blicken, den Mund halten und arbeiten. Das gilt für alle, auch für mich. Am Ende redet man mit Leistung auf dem Rasen"