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Youngster sorgt an der U-17-WM für Furore und will beim FCZ seinen Durchbruch schaffen

kicker

Stiels Erfolg ist kein Zufall. Nach dem 3:1-Sieg gegen Ägypten im Sechzehntelfinal, bei dem er mit einem beeindruckenden Weitschuss-Tor glänzte, erklärte er gegenüber dem Blick: "Sowohl bei meinem Klub als auch hier bei der Nati bleibe ich oft nach den Trainings, um Abschlüsse zu üben." Diese Einstellung zahlt sich offensichtlich aus.

Der Name Stiel ist im Schweizer Fussball wohlbekannt. Jill ist der Neffe von Jörg Stiel, dem ehemaligen Nationaltorhüter und Gladbach-Legende. Sein Vater Arne Stiel gewann zweimal den Schweizer Cup mit den Grasshoppers. Trotz dieser familiären Verbindungen zu GC ist Jill seit der U 8 beim FC Zürich.

Der FCZ schätzt Stiels Talent sehr. Ein Vereinsvertreter betont gegenüber dem Blick: "Jill ist schon im frühen Alter auffällig begabt mit dem Ball umgegangen. Seine Entwicklung bereitet uns natürlich grosse Freude." Besonders hervorgehoben werden seine Spielintelligenz, Bewegungen zwischen den Linien und "überragenden" technischen Fähigkeiten.

Stiel sammelt bereits Erfahrungen im Männerfussball. Seit April spielt er regelmässig für die U 21 des FCZ in der Promotion League. Der Verein sieht diese Stufe als Herausforderung für junge Talente, betont aber, dass es bei Stiel ein Prozess sei.

Die Zukunft sieht vielversprechend aus. Stiel trainiert regelmässig mit der ersten Mannschaft des FC Zürich und stand Ende August sogar schon im Kader für ein Super League-Spiel. Bei seiner Vertragsverlängerung bis 2028 im Juni äusserte er seinen Wunsch: "Der FCZ ist mein Kindheits- und Herzensverein, ich möchte hier gerne Profi werden."

Der FCZ geht behutsam mit seinem Talent um. Ein Vereinssprecher erklärt: "Wir sind im engen Austausch mit ihm und seiner Familie und analysieren regelmässig seine Situation. Wir hoffen sehr, dass er sich diese Saison sein Debüt in der Super League verdient."