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Andersen sicher: "Das Niveau als Meisterschaftsmannschaft gefunden"

kicker

Es war ein von Phasen geprägtes Spiel, dass die 6300 Zuschauer in der GP Joule Arena bestaunen durften. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase schaffte es die SG dank zahlreicher Möller Paraden und einem unermüdlich Tempospiel langsam abzusetzen. Nach einem zwischenzeitlich 17:11 schaffte es Hamburg noch einmal zu verkürzen, mit 17:13 ging es in die Kabinen.

Auch wenn Flensburg nach dem Seitenwechsel wieder den besseren Start erwischten, schlichen sich immer mehr technische Fehler in ihr Spiel ein. So schaffte es Hamburg immer mehr zu verkürzen und schnupperte beim 24:22 sogar an der Sensation. Doch angeführt von einem überragenden Kevin Möller kippte die Partie nicht und die SG bleibt auch nach dem 15. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen.

Optimismus bei Flensburg

Was sagt der Matchwinner zur Partie? "Ein bisschen chaotisch fand ich es. Die erste Halbzeit war richtig gut von unserer Seite und die zweite Halbzeit, finde ich, wir haben zu viele Fehler gemacht vorne und dann sind wir nicht zurückgelaufen. Daher haben die Hamburger zu einfache Tore gemacht gegen uns", erklärte Kevin Möller am Dyn-Mikrofon nach der Partie.

Im Hinblick auf die kommenden "Wochen der Wahrheit" schaut er sehr optimistisch: "Ich finde, wir stehen gut, wir kämpfen gut. Wir haben viele Kleinigkeiten, wo wir uns verbessern müssen, aber das haben unsere Gegner hoffentlich auch und dann schaffen wir das eher als die."

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"Nicht despektierlich den Hamburgern gegenüber..."

Sein Landsmann Frederik Bo Andersen zeigte sich trotz Niederlage positiv nach dem Spiel: "Ja, ich glaube eigentlich, Flensburg hat das Niveau als Meisterschaftsmannschaft gefunden. Die sind sehr, sehr stabil, das ganze Spiel. Und wenn wir nicht da sind, dann sind wir ganz, ganz schnell hinten, mit 5, 6, 7. Aber ich glaube eigentlich, wir haben das gut gemacht heute. Wir haben sehr stabil gespielt. Aber es hat leider nicht heute gereicht."

Angesprochen, ob so ein Leistungsniveau in den kommenden Wochen reicht, zeigte sich Nationalspieler Marko Grgic demütig: "Von heute finde ich nicht, nein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in den Topspielen, wenn Magdeburg hier ist, natürlich soll das jetzt nicht despektierlich den Hamburgern gegenüber gemeint sein, aber es ist natürlich etwas anderes, wenn man zu Hause gegen Magdeburg spielt, als gegen Hamburg."

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