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Kirkelökke kündigt Abschied von Flensburg-Handewitt an

kicker

Die SG Flensburg-Handewitt und Rückraumspieler Niclas Kirkeløkke werden den zum Sommer 2027 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Nach Gesprächen sind beide Parteien gemeinsam zu der Überzeugung gelangt, dass der Zeitpunkt für eine sportliche Veränderung gekommen ist. Das teilte der Klub am heutigen Dienstag mit.

"Ich habe mich dazu entschieden, nach dem Ende meines Vertrags im Jahr 2027 nach Dänemark zurückzukehren. Mir ist es wichtig, wieder näher bei meiner Familie zu sein und mehr Zeit mit ihr verbringen zu können. Bis dahin liegt mein voller Fokus jedoch auf meinen letzten eineinhalb Jahren hier in Flensburg", sagt Kirkelökke.

"Niclas ist ein Spieler, der immer alles für den Verein gegeben hat. Nach den Gesprächen sind wir gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass es für beide Seiten sinnvoll ist, nach der Saison 2026/27 neue Wege einzuschlagen", sagt Flensburgs Geschäftsführer Holger Glandorf und betont, dass die Entscheidung "von gegenseitigem Respekt geprägt" sei.

Kirkelökke: "Das gibt es nicht mehr an vielen Orten"

Neuer Klub wird der dänische Erstligist Fredericia HK. Der 31-Jährige hat nach Vereinsangaben einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. "Niclas wird unserer Mannschaft einen enormen Schub geben. Mit seiner Erfahrung und seinen Erfolgen in der Bundesliga und der dänischen Nationalmannschaft bekommen wir einen Spieler, der auf höchstem Niveau an beiden Enden des Spielfelds einen Beitrag leisten kann", ist FHK-Geschäftsführer Thomas Renneberg-Larsen überzeugt.

"Nach mehreren guten Gesprächen mit dem Verein wurde mir schnell klar, dass das Projekt hier unglaublich spannend ist und ich mich darin wiederfinden kann. Ich habe sehr positive Dinge über das Umfeld gehört, und die Atmosphäre in der Halle scheint fantastisch zu sein", wird Kirkelökke in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Mit GOG habe er noch zu Zweitligazeiten beider Klubs gegen Fredericia gespielt. Daher kenne er die Middelfart Sparekasse Arena. "Es ist toll, dass FHK eine echte Handballhalle als Heimspielstätte hat. Das gibt es nicht mehr an vielen Orten", so der Linkshänder.