Kuriose Szene: Trainer kollidiert mit Schiedsrichter

Nachdem Eisenach 40 Minuten lang mit dem aktuellen Tabellenführer aus Magdeburg mithielt, mussten sich die Gastgeber am Ende mit 25:30 geschlagen geben. Unmittelbar nach Abpfiff stellte sich jedoch zuerst die Frage, ob es ThSV-Chefcoach Sebastian Hinze wieder gut ginge, nachdem er wenige Minuten vor Abpfiff zu Boden gegangen war.

Unglückliche Szene

Auslöser war eine Kollision mit einem der beiden Unparteiischen. Der Schiedsrichter zeigte mit ausgestrecktem Arm in Richtung Tor, um den Ballbesitz zu signalisieren und lief dabei an der Eisenacher Bank vorbei. Dabei traf er Hinze unglücklich im Gesicht, der wie üblich am Spielfeldrand stand. Der Cheftrainer der Gastgeber ging zu Boden und schien kurz benommen. Nach versöhnlichen Gesten der beiden Beteiligten musste Hinze sich kurz sammeln, konnte das Spiel jedoch daraufhin problemlos zu Ende coachen.

Im ARD-Interview nach dem Spiel hatte sich der 46-Jährige bereits erholt. Der Chefcoach des ThSV habe den Schiedsrichter zwar gesehen, jedoch gedacht er nehme seine Hand rechtzeitig wieder herunter.

Auch diese Szene änderte jedoch nichts an Hinzes Meinung über das Spiel: Obwohl die heimstarken Eisenacher gern mit etwas Zählbaren aus der Partie gegangen wären, zeigte er sich zufrieden mit der couragierten Leistung seiner Mannschaft.

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