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Trotz Top-Transfers: Warum HÖJ noch nicht Elite ist

kicker

Mit der 23:32-Heimniederlage zuletzt gegen Bjerringbro-Silkeborg stehen mittlerweile acht Niederlagen und sieben Siege in der Bilanz von Höj Elite. Das Ergebnis ist ein Mittelfeldplatz, wo sich der ambitionierte Aufsteiger nahe an der Grenze zum unteren Tabellendrittel bewegt.

Kein Grund zur Panik für den ehemaligen Nationaltorwart Till Klimpke und Co., schließlich sind noch elf Spiele in der Hauptrunde zu gehen und auch noch einige Sprünge in der Tabelle möglich. Dennoch war die Erwartungshaltung vor der Saison schon eine andere.

Dass man nicht mit dem Star-Ensemble aus Aalborg automatisch mithalten könnte, war abzusehen. Dennoch ging die Spielzeit bereits schleppend los. Einer knappen Heim-Niederlage folgte eine deutliche Auswärtsschlappe in Silkeborg, ehe erst am dritten Spieltag der erste Sieg bejubelt werden durfte. Auf den zweiten mussten sie bis zum siebten Spieltag warten.

Wann kommt der Erfolg?

Gerade aufgrund der Qualität und vor allem Erfahrung im Kader rechneten Experten nicht mit so einem schleppenden Start. Das Außenduo Hans Lindberg und Hampus Wanne zählte vor wenigen Jahren noch zur Weltspitze. Klimpke trug nicht umsonst schon den Adler auf der Brust, und die Rückraumachse aus Jonathan Svensson, Linus Arnesson und besonders Michael Damgaard bringt viel Bundesliga-Erfahrung mit.

Für die kommende Saison stehen schon die nächsten Top-Stars in den Startlöchern. Nachdem der Transfer von Lasse Andersson schon eine Weile bekannt war, gesellt sich vielleicht bald noch Schwedens Supertalent Axel Mansson dazu. Experten sind sich einig, dass HÖJ auf jeden Fall das Zeug dazu hat, sich in den nächsten Jahren zumindest national zu etablieren.

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