Die Cincinnati Bengals stehen nach zwei Siegen zum Auftakt nicht schlecht in der Saison. Doch der Trend zeigt abwärts. Das 24:37 gegen die Detroit Lions in Week 5 war schon die dritte Niederlage in Folge. Nun sind die Bengals nicht das erste Team, dass sich von der einzigartigen Offensivmacht der Lions in den vergangenen Wochen hat niederwalzen lassen. Die Art und Weise und die offensichtliche Chancenlosigkeit stach allerdings heraus.
Daran hatte auch Quarterback Jake Browning seinen Anteil. Der 29-Jährige hat gerade die schwere Aufgabe, den noch lange verletzten Joe Burrow zu vertreten. Und scheiterte mit jenen drei Niederlagen in Folge. Die einzigen zwei Saisonsiege holten die Bengals mit Burrow. Gegen die Lions warf Browning drei Interceptions. Die gut anmutenden 251 Yards Raumgewinn und drei Touchdownpässe stammten größtenteils aus der früh eingeleiteten Garbage Time.
Entsprechend zeigte sich auch Browning selbstkritisch. "Ich muss meine Positionen besser wählen. Ich habe drei Interceptions geworfen, die einfach schlecht waren. Das lässt sich nicht leugnen. Das war schlechter Football. Von mir", ging der Quarterback hart mit sich ins Gericht. Und stand dabei vielleicht auch noch unter dem Eindruck des Spiels, in dem er von den eigenen Fans stellenweise ausgebuht wurde.
Ein Umstand, der Browning nicht zu mehr Selbstvertrauen verholfen haben wird. Das hat auch Zac Taylor beobachtet. Der Headcoach erwägt, auf der Spielmacherposition einen Wechsel vorzunehmen. "Nach einem solchen Spiel werden wir uns alle Spieler ansehen, um sicherzustellen, dass wir das Richtige tun", holte Taylor aus, und wurde dann auch präziser bezüglich seines Play Callers.
"Ich werde mich dieser Frage nicht entziehen, denn nach der Anzahl der Turnovers, die wir hatten, ist das eine sehr berechtigte Frage", sagte der Trainer auf die Frage, ob er weiter Vertrauen in Browning habe.
Abhängig von den Überlegungen ist logischerweise auch die Personalsituation hinter dem Burrow-Ersatz. Brett Rypien steht noch im Kader, hat trotz siebenjähriger NFL-Zugehörigkeit aber erst zehn NFL-Spiele absolviert. Auf viel mehr Erfahrung kommt Mike White auch nicht (15). Und Sean Clifford gar auf wesentlich weniger (2). Beide stehen noch im Practise Squad der Bengals, bei denen sich wie erwartet zeigt, wie schwer der langwierige Ausfall von Superstar Burrow wiegt.
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