Quinshon Judkins ist im US-Bundesstaat Florida verhaftet worden. Laut dem Broward County Sheriff's Office wurde der Zweitrundenpick der Cleveland Browns unter anderem wegen häuslicher Gewalt festgenommen.
Nachdem er Samstagnacht im Gefängnis verbrachte, wurde er inzwischen nach Zahlung einer Kaution in Höhe von 2.500 Dollar wieder freigelassen. Seine Freilassung ist an die Auflage geknüpft, keinen Kontakt zum mutmaßlichen Opfer aufzunehmen.
Die Browns hatten den Running Back im zurückliegenden Draft an Position 36 ausgewählt. Der 21-Jährige ist einer der aktuell 30 Zweitrundenpicks, die ihre Rookie-Verträge noch nicht unterschrieben haben. Ein anhaltender Streit über den garantierten Anteil des Vertrags sorgt für die allgemeine Verzögerung.
"Wir sind über den Vorfall informiert, möchten uns aber derzeit nicht weiter dazu äußern", teilte NFL-Sprecher Brian McCarthy mit. Auch die Cleveland Browns bestätigten laut ESPN, dass ihnen der Sachverhalt bekannt sei und sie derzeit weitere Informationen einholen.
Auch wenn Judkins seinen Vertrag noch nicht unterzeichnet hat, kann die Liga mögliche disziplinarische Maßnahmen gemäß der "Personal Conduct Policy" prüfen, sobald das Strafverfahren abgeschlossen ist.
Die Liga könnte Judkins vorerst auf die sogenannte bezahlte Auszeitliste setzen, ihn also freistellen, bis der Fall juristisch geklärt ist. Ob es dazu kommt, hängt vom jeweiligen Einzelfall ab, insbesondere auch davon, wie stark der öffentliche Druck und die mediale Aufmerksamkeit sind.
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