Diese NFL-Legenden kämpfen um den Hall-of-Fame-Einzug

Die Finalisten wurden heute offiziell bekannt gegeben. Sie bilden die letzte Auswahlrunde, bevor das Selection Committee der Pro Football Hall of Fame kurz vor dem Super Bowl LX zusammentritt, um über die endgültigen Mitglieder der Class of 2026 abzustimmen. Die Verkündung der neuen Hall-of-Fame-Klasse erfolgt am 5. Februar im Rahmen der "NFL Honors"-Show aus dem Palace of Fine Arts in San Francisco.

Bekannte Namen und neue Gesichter

Unter den 15 Finalisten befinden sich mehrere prominente Namen, die dem Auswahlgremium bereits aus dem Vorjahr vertraut sind. Vier Kandidaten - Willie Anderson, Torry Holt, Luke Kuechly und Adam Vinatieri - waren bereits letztes Jahr in den Top 7 und qualifizierten sich damit automatisch erneut für diese Endrunde.

Hinzu kommen sechs weitere Spieler, die bereits im vergangenen Jahr Finalisten waren, vier erstmals wahlberechtigte Kandidaten sowie ein Spieler, der in seinem sechsten Jahr der Wahlberechtigung erstmals den Sprung unter die Finalisten geschafft hat. Die Zusammensetzung der Liste vereint damit langfristige Hall-of-Fame-Debatten mit neuen Namen, die auf Anhieb genügend Stimmen sammeln konnten.

Warum Philip Rivers fehlt

Nicht auf der Liste vertreten ist Philip Rivers - und das aus gutem Grund. Der mittlerweile 44-jährige Quarterback war in einem früheren Auswahlprozess bereits Semifinalist, verlor seine Wahlberechtigung jedoch durch sein jüngstes Comeback bei den Indianapolis Colts. Durch die erneute Aktivierung gilt Rivers aktuell nicht als dauerhaft zurückgetreten und muss erneut die fünfjährige Wartezeit (2031) erfüllen, bevor er für die Hall of Fame wählbar wäre.

Entscheidung fällt vor dem Super Bowl

Die 15 Modern-Era-Finalisten werden vom Hall-of-Fame-Selection-Committee wenige Tage vor dem Super Bowl LX intensiv diskutiert. Nur ein Teil von ihnen wird letztlich den Sprung in die Class of 2026 schaffen.

Die folgende Übersicht zeigt alle Finalisten der Kategorie Modern-Era Players mit Position, aktiven Jahren und den Teams, für die sie gespielt haben - und liefert damit die Grundlage für die finale Debatte darüber, wer sich im kommenden Jahr ein goldfarbenes Jacket überstreifen darf.

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