Fehlercode: %{errorCode}

Heftiges Wortgefecht zwischen Jaguars-Coach Coen und 49ers-DC Saleh

kicker

Die Jacksonville Jaguars haben einen überraschenden Sieg bei den San Francisco 49ers eingefahren. Während sich die Spieler nach der Partie freuten, konfrontierte Head Coach Liam Coen Robert Saleh, Defensive Coordinator der 49ers.

Wie Videoaufnahmen nach der Partie zeigen, rief Coen in dessen Richtung: "Lass meinem Namen aus deinem Mund." Dabei wurde er von Staff-Mitglieder und Center Robert Hainsey zurückgehalten, sodass die Situation nicht noch weiter eskalierte.

Saleh konterte derweil mit Worten, die allerdings in dem Video nicht zu hören waren, und ging Coen nach. Allerdings griff auch hier ein Teammitglied der 49ers ein und auch Jaguars-Spieler Walker Little, mit dem sich Saleh zuvor unterhalten hatte, beruhigte die Situation etwas.

Legales Signalklauen als Auslöser für Wortgefecht?

Auslöser des Wortgefechts ist wohl die Aussage von Saleh, die er vor dem Duell getätigt hatte. "Liam Coen und sein Staff, der mit ihm aus Minnesota gekommen ist, haben ein recht fortschrittliches System zum - legalen - Stehlen von Signalen, mit dem sie immer einen Weg finden, sich eine vorteilhafte Situation zu verschaffen. Das machen sie wirklich gut", erklärte er.

Coen wollte nach der Partie nicht weiter auf die Situation eingehen. "Das ist keine große Sache. Wir machen das untereinander aus", erklärte er. Auch der Head Coach der 49ers, Kyle Shanahan, bezog diesbezüglich Stellung. "Ich finde, du solltest nicht so empfindlich sein, aber es ist nun mal so, wie es ist", entgegnete er. "Ich mache mir aber keine allzu große Sorgen darüber."

Dabei betonte er mit Blick auf die Aussagen von Saleh, dass das Stehlen von Signalen nicht illegal ist. "Ich denke, dass diese Wahrnehmung zwischen dem Wort Signalklauen und den Überschriften, die mit den Worten entstehen, falsch ist", so Shanahan. "Ich denke, Saleh hat ihnen ein großes Kompliment für das gemacht, was sie gut können."