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Hitze-Debatte vor dem Kickoff: Mayfield lacht über Eagles-Plan

kicker

Für Mayfield ist dieser Schritt jedoch kaum mehr als ein psychologischer Trick - und einer, der nach hinten losgehen könnte. Der Quarterback ist überzeugt: Die Bedingungen spielen eher seinem Team in die Karten.

Skepsis gegenüber der frühen Anreise

"Ein Tag bringt dich nicht an diese Luftfeuchtigkeit heran", erklärte Mayfield selbstbewusst. Ein früheres Eintreffen in Tampa helfe den Gegnern nicht, im Gegenteil: "Ehrlich gesagt glaube ich, dass sie dadurch noch mehr darüber nachdenken, wenn sie schon früher hier runterkommen."

Der Spielmacher macht damit deutlich, dass er die Hitze und Schwüle in Florida nicht für eine Hürde, sondern für einen natürlichen Vorteil der Buccaneers hält.

Müdigkeit als entscheidender Faktor

Besonders in der gegnerischen Defensive sieht Mayfield die Folgen der ungewohnten Bedingungen. "Das merkt man in der Secondary, wenn die Jungs müde werden", erklärte er. "Wir spüren das, jemand im Huddle sagt dann: 'Hey, wir sind nicht so platt wie die da draußen.'"

Mit langen Drives und konsequentem Laufspiel will Tampa die Eagles-Defense fordern und deren Kräfte nach und nach aufzehren.

Psychologisches Spiel abseits des Rasens

Für Mayfield ist die frühe Anreise der Eagles weniger sportlich als psychologisch bedeutsam. Wer öffentlich verkündet, sich an die Hitze gewöhnen zu wollen, setzt sich seiner Meinung nach selbst unter Druck. "Das Spiel wird auf dem Feld entschieden, nicht durch Ankunftszeiten", betonte er.

Damit macht der Quarterback klar: Statt sich mit den Bedingungen zu beschäftigen, sollten die Eagles lieber darauf achten, wie sie den Buccaneers spielerisch begegnen wollen.