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Neue Kickoff-Regel zeigt Wirkung

kicker

Was einst als umstrittene Änderung galt, entwickelt sich zu einer handfesten Verbesserung im Spielablauf. Die NFL zeigt sich mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden und sieht den Kickoff als Teil des Spiels zurückkehren.

Dramatischer Anstieg der Return-Raten

Dank der neuen Regel, nach der der Ball bei Touchbacks ab sofort auf der 35-Yard-Line platziert wird, hat sich das Verhalten deutlich geändert. Bisher wurden 77,7 Prozent aller Kickoffs returned, ein massiver Sprung gegenüber der Vorsaison, in der nur 32,8 Prozent der Kickoffs zurückgespielt wurden.

Warum dieser Anstieg? Weil das Risiko, den Ball in die Endzone zu kicken, steigt: Der Gegner bekommt dann nicht einfach das Seitenaus, sondern profitiert von einer besseren Feldposition. Somit haben Kickende deutliche Anreize, den Ball knapp vor der Endzone zu platzieren oder variantenreichere Kickoptionen zu nutzen.

Mehr Returns über 40 Yards

Ein weiteres Indiz für den Erfolg der Regel: Bereits in den ersten drei Wochen der Saison gab es mehr Kickoff-Returns über 40 Yards als in jedem der letzten vier Jahre zuvor. Diese längeren Returns können Spiele tatsächlich beeinflussen, da sie Field Position verschieben und Momentum schaffen.

Jeff Miller, Executive V.P. der NFL, bringt es auf den Punkt: "Der Kickoff-Return ist zurück." Die Liga sieht den Spielabschnitt als signifikanten Teil der Spiele wiederbelebt". Trotz Kritik, dass Returns einige riskant oder visuell ungewöhnlich wirken, hält man an der Regel fest und stuft sie als Erfolg ein.