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Steelers-Legende Roethlisberger denkt an Tomlin-Aus: "Vielleicht ist es an der Zeit"

kicker

Die Pittsburgh Steelers befinden sich nach einem guten Start im freien Fall in der NFL, nur eines der vergangenen fünf Duelle konnte das Team für sich entscheiden.

Damit wächst nun auch die Kritik an Head Coach Mike Tomlin. Während der Partie gegen die Buffalo Bills riefen die Fans immer wieder, dass er gefeuert werden soll. "Ich teile ihren Frust", sagte er nach der Partie. "Ich weiß, wie unruhig und frustriert ich war, und daher gehe ich davon aus, dass sie sich in derselben Lage befanden wie wir."

Roethlisberger mit Job-Angebot für Tomlin

Doch nun stellen sich auch zwei absolute Legenden der Steelers auf die Seite der Fans. "Vielleicht es ist an der Zeit, aufzuräumen", sagte Ben Roethlisberger in seinem Podcast "Footbahlin with Ben Roethlisberger". Der einstige Quarterback der Steelers spielte fast seine ganze Karriere unter der Regie von Tomlin, der seit 2007 am Ruder sitzt.

"Ich mag Coach Tomlin und habe viel Respekt ihm gegenüber, aber vielleicht ist es auch das Beste für ihn", führte der Erstrundenpick des Jahres 2004 weiter aus. "Vielleicht ist ein Neustart für ihn das Beste." Dabei hat Roethlisberger direkt eine mögliche Station für seinen ehemaligen Trainer gefunden. "Vielleicht sollte er der neue Head Coach von Penn State werden. Weißt du, was er dort machen würde? Er würde wahrscheinlich eine nationale Meisterschaft gewinnen, denn er ist ein sehr guter Recruiter", so die Steelers-Legende.

Penn State hat die aktuelle Saison mit einem Record von 6-6 abgeschlossen. Während der Saison entließen sie daher Head Coach James Franklin, einen Nachfolger hat das College noch nicht präsentiert. Zuletzt buhlten sie um Kalani Sitake, doch er entschied sich für einen Verbleib bei BYU.

Harrison fordert Tomlin-Entlassung

Deutlichere Worte fand derweil James Harrison. "Ich war nie einer derjenigen, der geglaubt hat, dass Coach Tomlin ein großartiger Trainer war, sondern nur ein guter", sagte der einstige Steelers-Linebacker im "Deebo and Joe" Podcast. "Die Spieler, die wir in diesem Team haben, zeigen nicht ihr ganzes Potenzial. Ein großartiger Coach schafft es aber, dass sie an ihrem Limit spielen."

Daher spricht er sich auch dafür aus, dass "etwas passieren muss". Harrison, der ebenfalls lange unter Tomlin gespielt hat, hat daher eine klare Forderung: "Ich weiß, dass die Steelers historisch gesehen eigentlichen keinen Trainer entlassen, aber ich denke, dass es Zeit dafür ist."

Roethlisberger spricht sich derweil gegen eine Entlassung von Tomlin aus. "Er ist ein Hall of Fame Head Coach, er ist sehr respektiert", so der Ex-Profi. "Es ist besser, dass man zu einer einvernehmlichen Lösung findet. Das hat man auch mit Chuck Noll und Bill Cowher gemacht."

Sollte es wirklich zu einem Aus von aktuellem Cheftrainer kommen, wäre es erst der dritte Trainerwechsel bei den Steelers seit 1969, damals übernahm Noll und prägte das Team bis 1991, ehe Cowher für ihn übernahm. Tomlin übernahm 2007 von seinem früheren Chef und führt seither das Team, mit dem er allerdings seit 2020 nicht mehr die AFC North gewann und zuletzt 2017 einen Playoff-Sieg bejubelte. "Es ist Zeit, den nächsten zu finden", stellte Roethlisberger fest.

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