Die Darts-WM wird in diesem Jahr erstmals mit 128 Teilnehmern ausgetragen. Der Sport wird immer populärer und damit auch die Weltspitze immer breiter. Das macht sich mittlerweile auch in Deutschland bemerkbar. Insgesamt acht Deutsche nehmen in diesem Jahr an den Darts-Weltmeisterschaften im Alexandre Palace in London teil - nie waren es mehr.
Doch wer die deutschen Starter durchgeht, wird schnell bemerken, dass einer fehlt, der in den letzten Jahren im "Ally Pally" durchaus für Furore gesorgt hat. Florian Hempel ist nicht dabei. Hier erfahrt ihr, warum der "Kölsche Jung" fehlt.
Am 24. November hatte Florian Hempel die letzte Chance, sich doch noch für die WM zu qualifizieren, doch der 35-Jährige scheiterte beim PDC World Championship TCH Qualifier frühzeitig in der Runde der letzten 40. Das Ausscheiden bedeutete für Hempel nicht nur die verpasste WM-Quali sondern auch den Verlust der Tourcard.
Hempel überlegt nun, einen Schritt zurückzugehen, um sich so vom Erfolgsdruck zu lösen. "Ich werde dann mal ein Jahr abseits dieses Drucks der Tourcard spielen“, erklärte er im Game On Podcast mit DAZN-Kommentator Elmar Paulke. "Dann werde ich die Host Nation Qualifier für die European Tour spielen. Ich werde dann Next Gen spielen, Super League spielen. Ich werde auch WDF spielen, einfach mal wieder eine Liga weiter unten spielen, weil ich mir da eine Menge Selbstvertrauen anspielen wollen würde.“
Er möchte dabei den Spaß am Spiel wiederzufinden. "Ich versuche einfach, das Feuer zurückzugewinnen, wieder Spaß zu haben und mal wieder mit den Jungs Dart zu spielen. Wann war ich das letzte Mal Darts spielen, ohne dass ich sage, ich müsste jetzt überall 105 im Average spielen und jeden vom Board hauen?“
Hempels Weg ging in den vergangen Jahren nur steil nach oben. Jetzt kam die erste sportliche Krise. "Tourcard verloren, nicht bei der WM dabei - was eigentlich auch nicht riesig tragisch ist. Aber das ist halt jetzt so. Da geht es dann mal ein bisschen bergab und dann wird es auch mal bisschen steiniger, und dann muss man einen Weg finden, wie man damit umgeht", bilanzierte er.
So viele Deutsche wie nie zuvor haben sich für die Darts-WM qualifiziert. Die größten Hoffnungen ruhen dabei auf Martin Schindler, der als einziger Deutscher gesetzt ist. Schindler ist 13 der Setzliste.
Auch Gabriel Clemens, Überraschungshalbfinalist von 2023, ist wieder am Start. Erstmals seit 2021 hat sich auch Max Hopp wieder für die WM qualifiziert. Die einstige deutsche Darts-Hoffnung hat nach schwierigen Jahren seine Form wiedergefunden.
| Spieler | Gegner | Datum |
|---|---|---|
| Arno Merk (Deutschland) | Kim Huybrechts (Belgien) | Donnerstag, 11. Dezember 2025 |
| Gabriel Clemens (Deutschland) | Alex Spellman (USA) | Samstag, 13. Dezember 2025 |
| Lukas Wenig (Deutschland) | Wesley Plaisier (Niederlande) | Sonntag, 14. Dezember 2025 |
| Max Hopp (Deutschland) | Martin Lukeman (England) | Montag, 15. Dezember 2025 |
| Ricardo Pietreczko (Deutschland) | Jose de Sousa (Portugal) | Dienstag, 16. Dezember 2025 |
| Niko Springer (Deutschland) | Joe Comito (Australien) | Dienstag, 16. Dezember 2025 |
| Martin Schindler (Deutschland) | Stephen Burton (England) | Mittwoch, 17. Dezember 2025 |
| Dominik Grüllich (Deutschland) | Jermaine Wattimena (Niederlande) | Donnerstag, 18. Dezember 2025 |
Auch in diesem Jaht könnt ihr die Darts-WM live auf DAZN sehen. Der Streamingdienst zeigt alle Sessions in voller Länge und berichtet live aus dem "Ally Pally". Elmar Paulke, Tom Kirsten und Adrian Geiler sind als Kommentatoren im Einsatz. Experte ist Tim Wolters und als Reporter vor Ort liefert Vincent Sommer Eindrücke aus dem Alexandre Palace.
Zudem habt ihr die Option, alle Übertragungen auch mit dem englischen Original-Kommentar zu schauen. Täglich um 13.30 Uhr und 20 Uhr deutscher Zeit starten die Sessions in London.
Ihr könnt die Darts-WM mit beiden DAZN-Paketen in Deutschland sehen, auch in Österreich und der Schweiz ist DAZN live dabei.
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❌ UEFA Champions League | ||
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Bei der PDC-Weltmeisterschaft wird weiterhin im bewährten Format gespielt. Der Ablauf bleibt also identisch: Gespielt wird im Set-Modus und nach der Double-Out-Regel. Jeder Spieler startet ein Leg bei 501 Punkten und muss genau bei Null landen, der letzte Dart muss zwingend im Doppelfeld stecken. Wer zuerst drei Legs gewinnt, gewinnt das Set.
Bevor es überhaupt an die Bühne geht, wird der Anwurf klassisch „ausgebullt“. Erst danach beginnt das eigentliche Leg. Dieses Grundprinzip gilt während des kompletten Turniers, lediglich die Anzahl der notwendigen Sets variiert je nach Runde.
Im Verlauf des Wettbewerbs erhöht sich die Satzanzahl: In den ersten beiden Runden sind drei Sets zum Sieg nötig, in Runde 3 und 4 sind es vier, im Viertelfinale fünf und im Halbfinale sechs. Das WM-Finale wird traditionell über sieben Gewinnsätze gespielt.
Durch das erstmals wieder auf 128 Spieler erweiterte Teilnehmerfeld gibt es - wie zuletzt 2007 - keine Vorrunden mehr. Es starten alle Teilnehmer in Runde 1, egal ob gesetzt oder ungesetzt. Die Top 32 der Weltrangliste erhalten zwar Setzungen im Turnierbaum, müssen aber ebenfalls ab der ersten Runde ran.
Ein wichtiges Detail des Modus: Die Spieler auf den Positionen 33 bis 64 treffen in der Auftaktrunde nicht auf die gesetzten Profis. Alle weiteren Paarungen ergeben sich aus der Turnierstruktur.