FC Bayern bei der Klub-WM - Max Eberl redet sich in Rage: "Das ist absurd"

Beim FC Bayern ist Druck auf dem Kessel. Nicht in erster Linie aus sportlichen Gründen, denn bei der Klub-WM läuft es nach Plan. Durch das 4:2 gegen Flamengo stehen die Bayern im Viertelfinale und zudem bei Millionen-Einnahmen.

Vielmehr sind es die Personalplanungen, die stocken. Der Druck auf Sportvorstand Max Eberl wächst, weil die Transfer-Ergebnisse in der Offensive zu wünschen übrig lassen. Erst recht nach Absagen von Florian Wirtz, Nico Williams oder Bradley Barcola.

Eberl befindet sich in der Bredouille, sparen zu müssen, aber gleichzeitig auch den Kader zu verbessern. Vor allem auf den Flügeln benötigt der Rekordmeister Verstärkungen.

Nach dem Sieg gegen Flamengo ließ Eberl durchblicken, wie frustrierend die Situation ist. Denn im Moment kommt der FC Bayern immer einen Schritt zu spät. Stattdessen verlässt Leroy Sane den Klub in Richtung Galatasaray, und Kingsley Coman verletzt sich. Serge Gnabry läuft zudem konstant seiner Form hinterher.

Die Münchner müssten eigentlich handeln, doch die Zeit vergeht, ohne dass Transfers eingetütet werden können.

"Die Planungen laufen, die Rechnung ist relativ simpel. Auch im Fußball ist manchmal Mathematik hilfreich", sagte Eberl und erklärte: "Budget ist Rechnen. Ich weiß nicht, wie oft mir mittlerweile mitgeteilt wurde: Ich muss sparen, ich muss sparen, ich muss sparen - und dann wird mir gesagt, ich muss einen für 80 oder 100 Millionen Euro kaufen. Das ist absurd."

"Ich kann nicht ein Fähnchen im Wind sein, wir müssen einen Plan haben - und da meine ich immer Christoph und Vini (Vincent Kompany, Anm. d. Red.) mit dabei", sagte Eberl: "Und dann müssen wir es umsetzen."

FC Bayern bei der Klub-WM - die Übertragung

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