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2. HBL kompakt: Bietigheim verpasst Chance auf Tabellenführung

kicker

Der VfL Lübeck-Schwartau gewinnt das Duell der Tabellen-Nachbarn. Mit einer guten ersten Hälfte und einer 21:18-Halbzeitführung legten die Norddeutschen den Grundstein für den Heim-Erfolg. In der zweiten Hälfte können die Hausherren ihren Vorsprung verteidigen und siegen schließlich mit 38:34. Auf Lübecker Seite überragte Einar Nickelsen mit 15 Treffern bei 16 Würfen.

Krimi in Coburg: Der HSC führte nach einem Traumstart mit 3:0, dominierte die erste Hälfte und ging mit einer 19:16-Führung in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel übernahm dann allerdings der TSV Bayer Dormagen das Kommando. Kaj Kriescher brachte die Gäste in der 42. Minute erstmals in Führung. Im verbleibenden Viertel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Dormagen legte vor, doch Coburg blieb dran und glich in der 51. Minute noch einmal aus. Die Führung wechselte in der Folge hin und her, schließlich hatte der TSV das glücklichere Ende und siegte mit 36:35.

Die HSG Nordhorn-Lingen feiert den siebten Sieg in Folge, während der TuSEM Essen den Befreiungsschlag verpasst und durch das Parallelergebnis nun punktgleich mit dem Vorletzten HSG Krefeld Niederrhein auf dem 16. Rang steht. In der ersten Hälfte konnten die Gäste in der Emsland Arena zunächst mithalten, mit einem 16:16 ging es in die Kabine. Doch die HSG steigerte sich nach dem Seitenwechsel, enteilte Tor um Tor und siegt schließlich klar mit 36:28.

"Wir kämpfen ums sportliche Überleben", hatte Eulen-Coach Michael Haaß vor dem richtungsweisenden Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht angekündigt. Gesagt, getan: Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, die mit einem 13:13-Remis endete, steigerten sich die Ludwigshafener im zweiten Abschnitt, gehen mit bis zu sieben Treffern in Führung und feiern schließlich einen 30:24-Erfolg.

Damit sind die Eulen seit drei Spielen ohne Niederlage und stehen mit 11:19 Punkten nun auf Rang 13. Der HC Oppenweiler/Backnang steht mit 2:30 Punkten weiterhin abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Auch neun Treffer von Timm Buck konnten an der elften Niederlage in Folge nichts ändern.

Kleiner Befreiungsschlag für die HSG Krefeld Niederrhein: Nach zehn Niederlagen in Serie feiert der Aufsteiger gegen den TuS N-Lübbecke einen Punktgewinn. In einer umkämpften Partie lagen die Gäste zur Halbzeit in der Merkur Arena mit 16:17 zurück, in einem offenen Schlagabtausch sicherte sich die HSG im zweiten Abschnitt allerdings die Oberhand, führte zeitweise mit drei Toren und setzte sich per 3:0-Lauf kurz vor Abpfiff noch einmal auf 28:26 ab.

Den Zwei-Tore-Vorsprung konnten die Krefelder in den verbleibenden 44 Sekunden allerdings nicht verteidigen. Kasper Haugen Furu netzte innerhalb von 13 Sekunden zum 28:27-Anschluss und Tim Roman Wieling netzte sechs Sekunden vorm Abpfiff per Siebenmeter zum 28:28-Ausgleich.

HBL am Sonntag

Balingen bleibt nach dem 36:30-Sieg gegen Dessau an der Tabellenspitze der 2. HBL. Pfattheicher wurde mit einer 100%-Quote und zehn Treffern bester Torschütze der Heimmannschaft.

In der 19. Spielminute waren die Gäste beim 11:11-Unentschieden noch auf Augenhöhe, danach setzte sich der Favorit etwas ab. 30 Sekunden vor dem Seitenwechsel traf Tobias Heinzelmann zur 4-Tore-Führung, doch Jakub Powarzynski verkürzte nochmal zum 19:16-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang kamen die Gäste zwar immer wieder auf zwei Tor heran, mussten am Ende aber abreißen lassen.

Elbflorenz festigte mit einem deutlichen 41:32-Sieg seine Position im Spitzentrio, welches Bietigheim vervollständigt. Der Tv Großwallstadt befindet sich nach der Niederlage auf Platz 12 der Tabelle, kann aber noch von den Eulen Ludwigshafen überholt werden, die ein Spiel weniger haben.

Die Gäste hielten die erste Halbzeit über lange mit und schafften immer wieder den Anschlusstreffer, so auch beim 15:14 nach 22 Minuten. Beim 17:17 glich Finn Wullenweber aus, bevor Maxim Schalles beim 20:21 sogar der Führungstreffer gelang. Mit diesem kleinen Vorsprung ging es in die Pause. Binnen vier Minuten drehten die Sachsen das Spiel nach Wiederanpfiff mit einem 5:0-Lauf. Davon erholte sich Großwallstadt nicht mehr und musste sich am Ende deutlich geschlagen geben.

Ferndorf verpasste am 16. Spieltag wichtige Punkte im Abstiegskampf. Obwohl den Hausherren 54 Sekunden vor Abpfiff der Anschlusstreffer gelang, konnten sie aus dem Duell nichts Zählbares mitnehmen.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte keines der beiden Teams mit mehr als zwei Toren in Führung gehen, beim 11.11-Unentschieden wurden die Seiten gewechselt. Erst nach dem 17:18 eine Viertelstunde vor Schluss konnte sich der TV Hüttenberg mit zwei Treffern in Folge etwas absetzten. Diesen Vorsprung retteten die Gäste letztendlich ins Ziel.

Der VfL Potsdam besiegte Bietigheim am Ende überraschend deutlich und steht somit an Position vier der Tabelle. Bietigheim verpasste durch die Niederlage die Chance sich an die Tabellenspitze zu setzen.

In der 19. Minute konnten sich die Hausherren mit einem 4:0-Lauf, den Gabriele Sontacchi zur 10:6-Führung vollendete, leicht absetzen. Vier Minuten später sah Jonathan Fischer bei den Gästen die rote Karte, davon ließen sich die Gäste jedoch nicht beeindrucken und glichen beim 10:10 wieder aus. In die Pause ging es mit einer knappen Führung für Potsdam, die sie bis zum Abpfiff auch nicht mehr hergaben. Nach einer starken Schlussphase feierten sie einen 28:21-Heimsieg.

HBL am Dienstag

Am Tag vor Weihnachten unterlag Ludwigshafen mit 20:26 gegen die HSG Nordhorn-Lingen.

In der Anfangsphase der zweiten Hälfte führten die Hausherren noch (16:14, 36. Minute), danach ließen die Kräfte bei den Eulen jedoch nach. 15 Minuten vor Schluss drehten die Gäste die Partie (18:19), insgesamt gelang ihnen ein 6:0-Lauf, der sie mit 18:23 in Führung brachte. Von diesem Rückstand erholten sich die Hausherren nicht mehr.

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