"Wir hatten einen klaren Plan": Gidsel über die spielentscheidende Aktion

Gidsel lobte nach Abpfiff das Auftreten seines Teams: "Ich finde wirklich, dass wir stolz sein müssen. Wir kommen hier nach Flensburg und machen 39 Tore unter so einem Riesendruck. Natürlich haben wir am Ende die Chance auf ein Unentschieden, das können wir vielleicht ein bisschen besser machen."

In der Schlussphase der Partie kämpften sich die Gäste nach einem 5-Tore-Rückstand nochmal zurück und machten eine Minute vor Schluss sogar den Anschlusstreffer. Nachdem die SG daraufhin nicht mehr zum Torerfolg kam, eröffnete dies den Füchsen die Möglichkeit zum Ausgleich. Gidsel selber war es, der jedoch bei seinem Abschluss im gegnerischen Block hängen blieb.

Klaren Plan nicht gut genug umgesetzt

"Wir hatten eigentlich einen ganz klaren Plan", so der Däne über die entscheidende Aktion, "dann kriegt man ein bisschen Panik, aber wir hatten einen Plan und das haben wir nicht so gut gemacht. Aber das war nicht der entscheidende Faktor, dass wir dieses Tor in den letzten 10 Sekunden nicht mehr gemacht haben. Das ärgert natürlich viele jetzt, aber wir können echt stolz sein, dass wir so performt haben, das ist ein gutes Zeichen für die nächsten Wochen."

Während Gidsel trotz Schulterbeschwerden sieben Treffer erzielte, steuerte auf der anderen Seite Simon Pytlick elf Treffer zum Sieg der Flensburger bei. Der heutige Top-Torschütze der SG wird nach aktuellem Stand 2027 nach Berlin kommen. Über den Wechsel seines guten Freundes sagte Gidsel nach dem Spiel: "Ich glaube alle Mannschaften würden sich riesig darüber freuen, dass sie einen der besten Spieler der Welt bekommen. Für mich ist das auch eine Riesenfreude, aber jetzt hilft das uns nicht so viel."

Er konzentriere sich auf die aktuellen Aufgaben und findet zum Abschluss versöhnliche Worte: "Wir haben nicht einen Sekunden mit Kämpfen aufgehört und das war sehr gut."

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