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32 Teams fix: IFAF verkündet Teilnehmer für Flag-WM in Düsseldorf

kicker

Der Football-Weltverband IFAF hat die Teilnehmer für die Flag-Football-WM 2026 in Düsseldorf bekannt gegeben.

Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen werden nach aktuellem Stand jeweils 16 Mannschaften an den Start gehen. Dabei kommen jeweils ein Team aus Afrika, drei aus Asien/Ozeanien, fünf aus Amerika und sieben aus Europa.

Harte Konkurrenz für die deutschen Männer

Bei den Männern sind neben dem Gastgeber Deutschland aus europäischer Sicht Österreich, Frankreich, Großbritannien, Israel und die Schweiz sowie der Europameister Italien qualifiziert.

Dazu kommen Afrikameister Nigeria, Asienmeister Japan, Ozeanienmeister Australien, Amerikanisch-Samoa, Titelverteidiger USA, Mexiko, Kanada, Panama und Brasilien.

Damit ist das Teilnehmerfeld im Vergleich zur WM im Vorjahr um die Hälfte reduziert worden. Zudem geben Amerikanisch-Samoa, die das Playoff-Match gegen China mit 41:34 gewonnen haben, und Nigeria ihr WM-Debüt.

Harte Aufgaben für Deutschland bei Frauen-WM

Auch bei den Frauen wurde die Anzahl der Teams von 23 auf 16 reduziert. Während Deutschland als Gastgeberin bereits qualifiziert war, sicherten sich Österreich, Frankreich, Italien, Slowenien, Spanien und Europameister Großbritannien die Plätze beim Kontinentalturnier Ende September.

Darüber hinaus haben sich auch die Afrikameisterin Nigeria, Asienmeisterin China, Ozeanienmeisterin Australien, Amerikameisterin und World-Games-Siegerin Mexiko, Japan, Kanada, USA, Panama sowie Brasilien qualifiziert. Somit sind mit China und Slowenien zwei neue Teams am Start, die 2024 nicht bei der WM vertreten waren.

WM in Düsseldorf als Härtetest für Olympia

Das Turnier findet vom 13. bis 16. August 2026 in Düsseldorf statt. Die Wahl der NRW-Metropole ist strategisch bedeutsam: Deutschland gilt als wachsender Flag-Football-Hotspot und spielt organisatorisch wie sportlich eine zentrale Rolle im internationalen Verband.

Mit Blick auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles, wo Flag Football erstmals Teil des Programms sein wird, ist die Weltmeisterschaft zudem ein wichtiger Gradmesser. Zwar ist noch unklar, ob bei der WM bereits die ersten Startplätze vergeben werden, dennoch wollen sich nicht zuletzt die deutschen Teams nach den verpassten EM-Medaillen steigern.