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"Ich bin enttäuscht" - Dan Quinn verteidigt Entscheidung um Jayden Daniels

kicker

"Nein, darüber wurde nicht gesprochen"

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel wirkte Quinn gefasst, aber sichtlich betroffen. Auf die Frage, ob eine Auswechslung von Daniels überhaupt zur Debatte stand, antwortete er knapp: "Nein, in diesem Bereich gab es keine Diskussion."

Er räumte zugleich ein, dass man die Situation im Nachhinein anders bewerten könne: "Rückblickend will man natürlich nie, dass eine Verletzung passiert. Aber zu diesem Zeitpunkt hielten wir es für richtig, ihn weiterspielen zu lassen."

"Wir wollten konservativer agieren"

Quinn erklärte, die Offensive habe in der Schlussphase bewusst risikoärmer gespielt. "Wir waren in dieser Situation eher zurückhaltend - was die Reads und das Play Calling betrifft", sagte der Head Coach.

Trotz dieser Vorsicht kam es in den Schlussminuten zur Schrecksekunde: Nach einem Sack blieb Daniels mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen, hielt sich den linken Arm und musste vom medizinischen Personal gestützt werden.

Auf die Kritik an seiner Entscheidung reagierte Quinn sachlich: "Es war kein Leichtsinn, sondern eine sportliche Entscheidung. Wir wollten, dass Jayden weiter Spielpraxis sammelt."