Johnson postete am Mittwoch ein legendäres GIF aus The Wolf of Wall Street, in dem Leonardo DiCaprio ruft: "Ich gehe nicht" Die Botschaft war eindeutig und offenbar abgestimmt mit der Vereinsführung. "Ich werde hier definitiv gewollt, und ich will hierbleiben", sagte Johnson am Donnerstag zu ESPN. "Das wurde klargestellt. Daher der Tweet."
Gespräch mit der Teamführung
Nach eigenen Angaben erhielt der 26-Jährige von den Jets "Klarheit und Kommunikation". Johnson erklärte, das Front Office habe ihm zugesichert, dass er Teil der langfristigen Planung sei. "Ich werde hier definitiv gewollt, und ich will hierbleiben", wiederholte der Defensive End - eine Aussage, die die Spekulationen um einen möglichen Trade vorerst beendet.
Zuvor war Johnsons Name überraschend in Berichten über potenzielle Trade-Kandidaten aufgetaucht. Mehrere Teams sollen laut US-Medien beim 0-7-Start der Jets Interesse bekundet haben. Neben Johnson sollen auch Spieler wie Breece Hall, Allen Lazard, Michael Carter II, Will McDonald, Quincy Williams und Quinnen Williams auf der Liste stehen. Die Trade Deadline endet am 4. November.
Schlüsselspieler in der Defense
Johnson gilt intern als einer der wichtigsten Bausteine der Defensive. Seit seiner Rückkehr in Week 6 - nach einer Knöchelverletzung - ließ die Jets-Defense in zwei Spielen zusammen nur 26 Punkte zu. Der ehemalige Erstrundenpick von 2022 verpasste vergangene Saison wegen eines Achillessehnenrisses 15 Spiele, zuvor hatte er mit 7,5 Sacks seine bisher beste Saison gespielt und wurde als Ersatzmann in den Pro Bowl berufen. Sein Vertrag läuft bis 2026, die Jets zogen im Frühjahr die fünfte Vertragsoption über garantierte 13,4 Millionen Dollar.
Johnson selbst sieht sich ohnehin nicht als Problem, sondern als Teil der Lösung. Er will in Florham Park bleiben und helfen, die Saison zu drehen. "Ich werde hier definitiv gewollt, und ich will hierbleiben", sagte er erneut.