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Nach interner Kritik: Rhein Fire bekräftigt Zukunftspläne für 2026

kicker

In einer Mitteilung bekennt sich die aktuelle Führung unter Geschäftsführer und Gründungsgesellschafter Daniel Thywissen sowie Dirk Reiner deutlich zur weiteren Entwicklung der Organisation.

Klare Ansage: "Wir arbeiten ununterbrochen"

"Unser Office-Team arbeitet ununterbrochen an der Herausforderung der laufenden Umstellung. Eine neue sportliche Struktur lässt sich nicht auf Knopfdruck einrichten. Es braucht einen - auch wirtschaftlich - langen Atem", erklärte Thywissen.

Reiner ergänzte: "Unseren Fans, Partnern, Sponsoren und der Region sind wir es schuldig, weiterhin alles für den Erfolg von Fire zu geben." Nach Angaben des Teams habe es in einer Gesellschaftersitzung ein "klares Bekenntnis" zur Stabilisierung und zu den Planungen für die kommende Saison gegeben. In Kürze sollen weitere Details zur neuen Liga und zum Ticketvorverkauf bekanntgegeben werden.

Sportliche Leitung und Trainersuche

Sportlich wird die Planung künftig von Offensive Coordinator Rohat Dagdelen geleitet. Der gebürtige Düsseldorfer führt derzeit Gespräche mit Spielern der vergangenen Saison sowie mit potenziellen Neuzugängen.

Parallel laufen die Bemühungen, einen neuen Head Coach für die Spielzeit 2026 zu verpflichten. Defensive Coordinator Richard Kent hat laut Fire bereits signalisiert, unter einem neuen Cheftrainer weitermachen zu wollen.

Marketing im Fokus - über 2000 Namensvorschläge

Auch wirtschaftlich und im Marketingbereich will Fire weiter präsent bleiben. Die Heimspiele in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg sollen erneut zu Event-Tagen mit großem Fan- und Familienfokus werden. Ferhat Gültekin, Fire-Mitarbeiter der ersten Stunde, bleibt als Head of Corporate Partnerships Ansprechpartner für Sponsoren und Partnerunternehmen.

"Die Fire-Partys im Außenbereich der Arena bieten den perfekten Rahmen, um eine freizeitorientierte und konsumfreudige Fan-Community zu erreichen", heißt es in der Mitteilung.

Vor allem der laufende Namenswettbewerb rund um die Neuausrichtung des Teams stieß derweil auf großes Interesse. Laut Thywissen gingen über 2000 Einsendungen ein - eine Resonanz, die der Geschäftsführer als "überragend" bezeichnete.

Appell an Zusammenhalt

Am Ende des Statements reagiert Rhein Fire direkt auf die öffentliche Erklärung mehrerer ehemaliger Gesellschafter, die sich in dieser Woche von der aktuellen Führung distanziert hatten. Darin betont das Franchise, man lade alle Beteiligten - darunter auch die betroffenen Gesellschafter - zu weiteren Gesprächen ein:

"Rhein Fire hat viel bewegt, aber auch viel einstecken müssen. (…) Als Unternehmen - und in erster Linie als Team - glauben wir an eine erfolgreiche Zukunft für alle Beteiligten. Das geht weiterhin nur zusammen."