NFL plant weitere internationale Spiele ab 2026

Laut Angaben von NFL-Kommissar Roger Goodell sind bereits Spiele in Australien und in Mexiko-Stadt bestätigt. Die Saison 2025 umfasst bereits Partien in Großbritannien (drei Spiele) sowie je eines in Deutschland, Irland, Spanien und Brasilien. Wird das Ziel erreicht, stünden 2026 insgesamt neun internationale Partien an. Der bisherige Höchstwert, noch bevor eine mögliche Erweiterung auf 16 Spiele greift.

"Wir wollen das Maximum erreichen"

"Wir haben dieses Jahr sieben Spiele, davon sechs von der Liga organisiert, und wir glauben, dass es nächstes Jahr mehr werden", erklärte Gerrit Meier, Senior Vice President und Managing Director International der NFL, nun laut Angaben des Sports Business Journal. "Ob das zum Maximum von acht ligaorganisierten Spielen führt oder nicht - werden wir sehen. Aber die klare Idee ist, dem Maximum näherzukommen."

Neue Märkte im Blick - Saudi-Arabien noch nicht dabei

Ein besonderes Augenmerk gilt möglichen neuen Gastgeberländern: Saudi-Arabien hat zwar bereits öffentlich Interesse bekundet, ist aktuell jedoch nicht Teil des offiziellen Marketingnetzwerks der Liga, das derzeit 21 Länder umfasst. Auch Irland steht laut Berichten möglicherweise nicht mehr im Plan für 2026 - dies könnte stattdessen Raum für einen neuen Markt schaffen.

Für 2026 peilt die NFL jedenfalls eine markante Erweiterung ihres internationalen Spielplans an. Ob dies vollständig gelingt, hängt unter anderem von der Zustimmung der Spielergewerkschaft ab, denn bei mehr als neun Partien ist diese erforderlich. Sollte der Ausbau umgesetzt werden, könnten zukünftig auch mehrere Spiele pro Land, ähnlich wie in London, zur Regel werden.