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Payton reagiert auf Wilsons Kritik: "Das war in keiner Weise gegen Russ gerichtet"

kicker

Nach der öffentlichen Eskalation zwischen Sean Payton und Russell Wilson versucht der Head Coach der Denver Broncos nun, die Wogen zu glätten. Der Auslöser: Payton hatte nach dem 33:32-Comeback-Sieg gegen die New York Giants gesagt, er habe sich gewünscht, der Quarterback-Wechsel in New York wäre "erst lange nach unserem Spiel passiert".

Wilson reagierte prompt - und deutlich. Auf X schrieb der 36-Jährige: "Geschmacklos, aber keine Überraschung. Wusste nicht, dass du 15+ Jahre später noch Kopfgeldjagd über die Medien betreibst.". Eine klare Anspielung auf Paytons "Bountygate"-Sperre aus seiner Zeit bei den Saints.

Payton stellt klar: Kein Seitenhieb auf Wilson beabsichtigt

"In der Euphorie nach dem Spiel war das ausschließlich auf Jaxson Dart bezogen", sagte Payton. "Das war in keiner Weise gegen Russ gerichtet. Ich kann verstehen, dass er das vielleicht so aufgefasst hat, aber das war wirklich nicht meine Absicht."

Payton hatte nach dem Sieg gegen New York betont, die Giants hätten mit Dart "einen kleinen Funken gefunden" und hinzugefügt, er habe gehofft, "der Wechsel auf Dart wäre erst lange nach unserem Spiel erfolgt". Für viele klang das wie ein Seitenhieb auf Wilson, der seit Woche 3 bei den Giants auf der Bank sitzt.

Nach Wilsons öffentlicher Retourkutsche versucht Payton nun, die Situation herunterzuspielen. "Ich habe großen Respekt vor Russ und seiner Karriere", sagte der Coach. "Das war wirklich nur ein Moment nach einem verrückten Spiel - nichts weiter."