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Saquon Barkley in der Krise

kicker

Nach einer herausragenden Saison folgt nun ein ernüchterndes Jahr. Barkleys Statistikwerte sind eingebrochen, und auch sein Einfluss auf das Spiel seines Teams ist deutlich gesunken. Eine deutliche Abwärtsspirale zeichnet sich ab.

Rückblick auf eine prägende Saison

Letztes Jahr glänzte Barkley mit beeindruckenden Werten: Er erreichte im Schnitt 5,8 Yards pro Lauf, erzielte 2005 Lauf­yards in 16 Spielen und kam auf 13 Touchdowns. Sein Wechsel zu den Philadelphia Eagles galt als einer der Schlüssel-Verplichtungen für den Super-Bowl-Erfolg.

In der aktuellen Saison rangiert Barkley unter den 24 Running Backs mit mindestens 75 Carries auf dem letzten Platz im Durchschnitt pro Lauf mit lediglich 3,3 Yards. Sein Durchschnitt pro Spiel ist auf 52,7 Yards gefallen - ein großer Unterschied zu den 125,3 Yards der Vorsaison. Darüber hinaus ist der Anteil der Carries, die ein First-Down ergaben, von 23,8 auf 15,0 Prozent gesunken.

Ein harter Absturz nach einer Glanzsaison

Noch im vergangenen Jahr war Saquon Barkley eine der größten Offensivwaffen der Liga. Über 2000 Yards Raumgewinn und nur fünf Spiele, in denen er die 100-Yard-Marke verfehlte, unterstrichen seine Ausnahmestellung im Laufspiel. Woche für Woche galt er als entscheidender Faktor für den Erfolg seines Teams - explosiv, physisch, kaum zu stoppen.

In dieser Saison aber scheint von dieser Dominanz wenig übrig. Barkley läuft seiner Form hinterher, wirkt oft zögerlich und bekommt nur selten Raum, um seine Stärken auszuspielen. Besonders auffällig: In keiner Partie der laufenden Saison hat er bislang mehr als 100 Yards erlaufen. Sein bisheriger Höchstwert liegt bei 88 Yards - erzielt in Woche 2 gegen die Kansas City Chiefs. In vier weiteren Spielen blieb er sogar unter der 50-Yard-Marke.