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"Müssen uns in allen Phasen steigern" - Cowboys rutschen weiter ab

kicker

Die Cowboys kamen mehrfach tief in die gegnerische Hälfte, erzielten in ihren ersten drei Drives innerhalb der Red Zone jedoch nur drei Punkte. Statt in Führung zu gehen, geriet Dallas deshalb im weiteren Verlauf zunehmend unter Druck und lag im vierten Viertel mit 17 Punkten zurück.

Die Cowboys blieben zudem bei allen drei Fourth-Down-Versuchen ohne Erfolg. Dak Prescott beendete die Partie mit 24 von 39 Pässen für 250 Yards, einem Touchdown und einer späten Interception.

Schottenheimer setzt auf Aggressivität

Head Coach Brian Schottenheimer verteidigte nach der Niederlage die Entscheidung, wiederholt auf vierte Versuche zu gehen: "Wir wollten das ganze Spiel über aggressiv sein. Das war unser Plan. Wenn mir der Spielzug gefällt, gehe ich dafür. Ich vertraue unserer Offense. Aber wir haben die Plays heute nicht gemacht."

Der einzige Passing-Touchdown war ein 5-Yard-Pass im Schlussviertel auf Ryan Flournoy, der damit seinen ersten NFL-Touchdown erzielte.

Prescott fordert Verbesserungen in allen Bereichen

Prescott hob die Gesamtleistung des Teams hervor und betonte die Notwendigkeit breiter Anpassungen: "Wir müssen herausfinden, wie wir uns in allen Phasen des Spiels steigern können. Die Special Teams haben uns einen Touchdown gebracht, und das war eigentlich der einzige Impuls im Spiel, besonders in der ersten Halbzeit."

Die Cowboys hatten in den vergangenen Wochen vor allem defensiv Schwierigkeiten. Ausgerechnet gegen Arizona, das seine letzten fünf Spiele allesamt verlor, fand nun erstmals auch die Offense keinen durchgehenden Rhythmus.

Schlüsselduell nach Bye Week

Mit der 3-5-1-Bilanz geht Dallas nun in die Bye Week. Danach steht ein Auswärtsspiel bei den ebenfalls formschwachen Las Vegas Raiders an. Angesichts der Tabellensituation in der NFC ist ein Sieg notwendig, um im Playoff-Rennen nicht weiter an Boden zu verlieren.

Zudem ist nicht auszuschließen, dass das Franchise bis zur heutigen Trade-Deadline nochmal personell nachbessert, wie Besitzer Jerry Jones schon bekanntgab.

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