Duo Doncic-Reaves vermiest Davis-Rückkehr, Williams feiert Comeback bei OKC-Sieg

Lakers besiegen Mavs bei Davis-Rückkehr

Die Lakers geben sich weiterhin keine Blöße und haben gegen die Mavericks bereits das sechste Spiel in Serie gewonnen und bleiben auch im NBA Cup weiterhin makellos. Daran konnte auch Anthony Davis auf Seiten der Mavs nichts ändern, der nach 14 verpassten Spielen sein Comeback gab und dazu auch erstmals für sein neues Team gegen seine Ex-Teamkollegen auflief.

Der Big Man kam in 28 Minuten auf zwölf Punkte, fünf Rebounds und fünf Assists, der Rost war ihm aber noch deutlich anzumerken. Ganz anders beim besten Scoring-Duo der Liga. Doncic und Reaves waren von den Magic nicht zu stoppen und legten gemeinsam 73 Punkte bei überragenden Quoten auf: Doncic erzielte 35 Zähler (10/18 FG, 4/9 Dreier) und spielte elf Assists, Reaves kam sogar auf 39 Punkte (12/15 FG, 6/8 Dreier) und schnappte sich acht Rebounds.

Das Spiel war jedoch lange Zeit relativ ausgeglichen und wurde erst durch einen 13:1-Lauf der Lakers in den Schlussminuten entschieden, mit acht Minuten auf der Uhr hatte Dallas sogar noch in Front gelegen.

Bester Werfer bei den Mavs war P.J. Washington (22), Rookie Cooper Flagg kam auf 13 Punkte, elf Assists und sieben Rebounds. LeBron James hielt sich beim Sieg merklich zurück, stand am Ende aber bei 13 Zählern und sieben Assists.

Durch den Sieg sind die Lakers Gruppensieger in Gruppe B und treffen im Viertelfinale des NBA Cups als zweitbestes Team des Westens auf die Spurs. Die Mavs beenden die Gruppe mit nur einem Sieg auf Platz vier.

Die Tabellen des NBA Cups nach der Gruppenphase

OKC dominiert weiter und sichert sich Gruppensieg

Als bestes Team des Westens geht wie zu erwarten OKC ins Viertelfinale des NBA Cups. Der amtierende Champ feierte seinen elften Sieg in Serie und dominierte beinahe das gesamte Spiel über, auch wenn das Ergebnis am Ende den Spielverlauf nicht ganz widerspiegelt.

Neben dem Sieg war dabei das wichtigste Ereignis des Abends für OKC das Comeback von Jalen Williams. Der Superstar feierte nach seiner Handgelenks-OP im Sommer endlich sein Saisondebüt, hatte aber wenig überraschend noch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen (11 Punkte, 3/12 FG).

Das Scoring übernahmen dabei andere, allen voran MVP Shai Gilgeous-Alexander (37, 10/20 FG, 8 Assists) und Chet Holmgren (23, 8/13 FG, 8 Rebounds). Bei den Suns war das Scoring auf viele Schultern verteilt, bester Werfer war Collin Gillespie (24), gefolgt von Devin Booker und Dillon Brooks (19).

Die Suns dürfen sich trotz der Niederlage mit einer Bilanz von 3-1 als bester Gruppenzweiter ebenfalls über ein Weiterkommen freuen und treffen im Viertelfinale erneut auf die Thunder.

Spurs setzen Ausrufezeichen gegen Denver, Knicks ebenfalls im Viertelfinale

Im Kampf ums Weiterkommen haben die Spurs ein ordentliches Ausrufezeichen gesetzt und Denver in einem knappen Duell besiegt. Während auf beiden Seiten wichtige Spieler fehlten (Victor Wembanyama und Stephon Castle bei Spurs, Aaron Gordon und Christian Braun bei den Nuggets), spielten die restlichen umso stärker auf, allen voran Devin Vessell und Jamal Murray.

Die beiden Guards lieferten sich ein heißes Duell, Vassell kam auf 35 Zähler (12/17 FG), Murray auf 37 (13/20). Entscheidend für den Spurs-Sieg war auch der Saisonrekord von Julian Champagnie (25) sowie das Double-Double von De'Aaron Fox (15 Punkte, 12 Assists). Jokic legte wie immer starke Zahlen auf (21, 9 & 10), konnte die dritte Heimniederlage in Serie aber nicht verhindern.

Einen wichtigen Sieg feierten auch die Knicks gegen Milwaukee, die durch den Erfolg als bestes Team aus Gruppe C ins Viertelfinale einziehen und dort gegen die Raptors ranmüssen. Jalen Brunson war dabei nicht nur der beste Scorer (37), sondern auch mit einem wichtigen Dreier in der Schlussphase der Matchwinner.

Bei den Bucks gab Giannis nach vier Spielen Pause sein Comeback und legte in 28 Minuten Spielzeit beeindruckende 30 Punkte, 15 Rebounds und acht Assists auf. Am Ende stand dennoch die siebte Niederlage in Serie für Milwaukee.

Zuvor hatten die Magic mit ihrem Sieg über die Pistons schon den Spitzenplatz im Osten klargemacht.

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