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Fast weg aus Boston: McGradys Rat änderte alles für Brown

kicker

In einem Twitch-Livestream sprach Brown offen über die Phase, in der er innerlich schon mit Boston abgeschlossen hatte. Über Jahre hinweg sei er immer wieder in Trade-Gerüchten aufgetaucht. "Es gab Zeiten, in denen es hier in Boston ziemlich schlecht aussah", sagte Brown. "Ich weiß nicht, wie oft sie mich in Trade-Gespräche gepackt haben. Aus welchem Grund auch immer, es war immer irgendwas." Das habe irgendwann den Punkt erreicht, an dem er ernsthaft an einen Neuanfang dachte: "Ich dachte mir: Vielleicht ist es Zeit zu gehen. Ich könnte woanders hingehen."

Brown schilderte, dass er das Gefühl hatte, sein offensives Potenzial nicht vollständig ausschöpfen zu können. "Ich kann auf sehr, sehr hohem Niveau scoren, aber ich durfte hier nicht so wachsen, wie ich es mir vorgestellt habe", erklärte der Flügelspieler. In seinem Kopf habe es bereits konkrete Überlegungen gegeben, in einem anderen Team eine größere Rolle zu übernehmen und dort neu anzufangen.

"Hier kannst du gewinnen": McGradys Rat überzeugte Brown

Der Wendepunkt kam in einem Gespräch mit Tracy McGrady, einem seiner Kindheitsidole. Brown erinnerte sich: "T-Mac meinte einfach: 'Bleib, Bro.' Und ich war so: 'Was?'" McGrady habe ihm klar gemacht, wie wichtig die Chance auf Titel ist: "Er sagte: 'Egal, was du machst - wenn du bleiben kannst, hast du hier die Möglichkeit zu gewinnen. Nutze das.'"Diese Perspektive, ausgerechnet von einem Superstar ohne Meisterring, habe Browns Sicht auf seine Situation verändert.

Rückblickend sollte McGrady recht behalten. Brown blieb in Boston, wurde 2024 NBA-Champion und als Finals-MVP ausgezeichnet - und hat sich endgültig in der Liga-Spitze etabliert. Seine Schilderungen zeigen, wie knapp eine Trennung von den Celtics offenbar war - und welchen Einfluss Vorbilder auch im Leben eines gestandenen Stars noch haben können.

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