Mit einer Bilanz von 15-2 zum Start gelingt Detroit damit eines der auffälligsten Turnarounds der jüngeren NBA-Geschichte, denn noch vor zwei Jahren stellte die Franchise mit 28 Niederlagen am Stück einen Negativrekord auf.
"Es ist unglaublich", sagte Cade Cunningham nach dem Spiel. "Für die Pistons zu spielen bedeutet, Teil einer traditionsreichen Organisation zu sein. Dass wir jetzt selbst Geschichte schreiben, fühlt sich besonders an."
Starker Kern um Cunningham
Gegen die verletzungsgeplagten Pacers, die trotz ihrer 2-15-Bilanz solide auftraten, führte Cunningham sein Team erneut an. Der ehemalige Nr.-1-Pick legte 24 Punkte, 11 Rebounds und 6 Assists auf. Jalen Duren dominierte die Zone (17 Punkte, 12 Rebounds), während Caris LeVert mit 19 Zählern wichtige offensive Impulse setzte.
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Trotz einer zwischenzeitlichen 18-Punkte-Führung machte Detroit die Partie im Schlussabschnitt unnötig spannend. Cunningham zeigte sich darüber deutlich unzufrieden: "Wir hätten sie nicht zurück ins Spiel lassen dürfen. Wir werden den Film anschauen, uns ärgern, aber daraus lernen."
Bereits am Mittwoch trifft Detroit im NBA Cup auswärts auf die Boston Celtics. Ein Szenario, das Erinnerungen an frühere Playoff-Duelle der Franchise wachruft. Mit einem weiteren Sieg könnten die Pistons ihren historischen Lauf endgültig allein an die Spitze der Team-Historie setzen.
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